(openPR) Was haben Vampire eigentlich mit dem Vampirlifting zu tun? „Das Vampir-Lifting-Verfahren hat eigentlich so gar nichts mit Vampiren zu tun, außer, dass Vampire bekanntlich menschliches Blut mögen und das Anti-Aging-Verfahren mit diesem arbeitet“, erklärt Dr. Dirk Meyer-Rogge, Dermatologe und Facharzt für Ästhetik im Hautzentrum Karlsruhe.
Das Vampir-Lifting – in Fachkreisen als PRP-Verfahren (Platelet Rich Plasma) bekannt – nutzt körpereigenes Blut, welches im Labor aufbereitet wird. Eine aus dem Blutplasma separierte Fraktion kann dann als Plasmaflüssigkeit in die Haut injiziert werden, um beispielsweise Falten zu unterspritzen. Des Weiteren kann es auch auf die Haut aufgetragen werden und so einen Verjüngungseffekt erzielen. Letzteres lässt sich mit anderen Anti-Aging-Methoden kombinieren und verleiht der Haut ein frischeres Aussehen. Die Bekanntheit dieser Eigenbluttherapie ist vermutlich zahlreichen Hollywoodstars geschuldet, welche durch Fotos ihrer blutigen Gesichter auf diversen Sozialen Medien einen Hype losgelöst haben.
Bei der Plasmatherapie kann das plättchenreiche Plasma von den restlichen Bestandteilen des Blutes getrennt und mit anderen Wirkstoffen vermischt werden. Diese Therapieform ist nicht nur zur Faltenbehandlung oder als Anti-Aging-Verfahren geeignet, sondern auch zur Behandlung von Narben, zur Wundheilung und bei Haartransplantationen.
Das Vampir-Lifting ist grundsätzlich für jeden geeignet, unabhängig davon, welchen Hauttyp oder welches Alter man hat. Allerdings ist bei Menschen mit Blutgerinnungs- oder Durchblutungsstörungen oder andere Krankheiten Vorsichtig geboten.












