(openPR) Frankfurt am Main, 21. August 2018
Unabhängige Vermögensverwalter sehen sich aktuell großen Herausforderungen durch Digitalisierung und die Konkurrenz von FinTech-Unternehmen sowie zunehmende Regulierung gegenüber. Dabei wird die Branche von einigen großen Anbietern dominiert.
Die Studie analysiert Ertrags- Kosten- und Vergütungsstrukturen der bedeutendsten unabhängigen Vermögensverwalter. Die Studienergebnisse der nunmehr im vierten Jahr durchgeführten Studie zeigen, dass im Wesentlichen die Verwaltung großer und/oder institutioneller Vermögen ausschlaggebend für die Ertragskraft je Mitarbeiter ist.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Provisionsüberschüsse der auswertbaren Unternehmen insgesamt von rund 548 MioEUR auf 520 MioEUR, d.h. um rund 5% gesunken.
Bei verschiedenen Kennzahlen zeigt sich, dass im Wesentlichen die Verwaltung großer und/oder institutioneller Vermögen ausschlaggebend für die Ertragskraft je Mitarbeiter ist. Allerdings können auch einzelne kleine Anbieter durchaus überdurchschnittliche Werte aufweisen. Die Cost-Income-Ratio (CIR) in den vergangenen Jahren hat sich kontinuierlich und nachhaltig verbessert; zuletzt musste im Durchschnitt der betrachteten Unternehmen allerdings wieder eine Verschlechterung dieser wichtigen Kennzahl hingenommen werden.
Erstmals wurden auch Vergütungsstrukturen in die Analysen im Rahmen der Studie einbezogen. Insbesondere wurden Vergütungen der Geschäftsleitung, des Aufsichtsrats sowie Anteile variabler Vergütungen untersucht.
Über die Studie
In die Studie wurden rund 180 Unternehmen einbezogen. Datenbasis waren die zuletzt veröffentlichten Geschäftsabschlüsse der Unternehmen, soweit sie zum Zeitpunkt der Daten-Recherche (Mitte Juni 2018) veröffentlicht waren. Die komplette Studie „Asset Manager 2018 - Analyse von Ertrags-, Vergütungs- und Kostenstrukturen bei unabhängigen Vermögensverwaltern“ ist über folgenden Link erhältlich: http://www.app-audit.de/studie-asset-manager/