(openPR) Pressemitteilung BVMW
Großes Interesse für Infos zur Datenschutzverschärfung
Höchststrafe bis zu 20 Millionen Euro – zweiteiliger Workshop
Aalen - Wer nicht aufpasst, könnte schnell mit einem Bein im Gefängnis stehen. Das wären - im Extremfall - die Folgen der neuen EU-weiten Verschärfungen beim Datenschutz: EU-DSGVO. Diese Thematik sorgte jedenfalls für großen Andrang bei der ersten Veranstaltung des neuen BVMW-Repräsentanten für den Ostalbkreis, Gunther A. Wüst.
Rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer waren in das Hotel Limes-Thermen Aalen gekommen, um den Ausführungen der fachkundigen Referenten zu folgen: Torsten Schmidt, externer Datenschutzbeauftragter (IHK), und Marco Bauer, Diplominformatiker und Geschäftsführer der Fornax EDV-Service GmbH. Gunther A. Wüst verteilte unter den Anwesenden zudem ein neues BVMW-Informationspapier, das mit zwölf Fragen einen auch für Laien nachvollziehbaren Check ermöglicht. Themen waren: wer ist von den Änderungen betroffen, was hat sich geändert, Risiken für Unternehmer, Checklisten zur Informationspflicht, Schutz vor Abmahnungen, Datenschutzverordnung ressourcenschonend umsetzen, Fördermöglichkeiten für KMU. Wüst: „Bereits für die verspätete Umsetzung der neuen Vorgaben drohen saftige Bußgelder. Ab 25. Mai können massive Datenschutzverstöße mit bis zu 4 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes sanktioniert werden.“
Am Ende der jeweiligen Vorträge und beim abschließenden Getogether bewiesen zahlreiche Fragen aus dem Publikum, dass diese Veranstaltung des größten und wichtigsten deutschen Mittelstandsnetzwerks einen wichtigen Nerv getroffen hatte. Landesbeauftragter Dr. Ulrich Köppen warb dafür, sich dem Verband der Wertegemeinschaft anzuschließen um sie dadurch noch schlagkräftiger zu machen; abgesehen von den vielen Vorteilen, die unbürokratische Netzwerktätigkeit für jeden einzelnen heute bietet.
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