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Trinkwasserhygiene besser GROSS schreiben

30.11.201718:38 UhrIndustrie, Bau & Immobilien
Bild: Trinkwasserhygiene besser GROSS schreiben
Die Protagonisten des Trinkwasserhygiene-Forums
Die Protagonisten des Trinkwasserhygiene-Forums

(openPR) Der DAI hat gestern zusammen mit den Partnern für Wasser in Hamburg das Thema Trinkwasserhygiene im Gesundheitsbereich mit drei hochkarätigen Referenten aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Die erst Veranstaltung dazu fand im April in Würzburg statt. Dabei hatten die rund 30 Teilnehmer aus der Bau-, Wasser- und Gesundheitsbranche dank des Architekten- und Ingenieurvereins Hamburg (AIV), der als weiterer Kooperationspartner die Räumlichkeiten im Hause der WTM Engineers GmbH zur Verfügung gestellt hat, einen spektakulären Blick auf den Hamburger Hafen. Der Gastgeber, Dr. Stefan Ehmann, Vorsitzender des AIV-Hamburg und WTM-Geschäftsführer begrüßte die Gäste sehr herzlich.



Dr. Lothar Erdinger, Akademischer Direktor am Zentrum für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg machte in seinem Vortrag nicht nur deutlich, wie viele Bakterien in einen Milliliter Wasser passen und welche Krankheitserreger in der Trinkwasseranlage beispielsweise eines Krankenhauses lauern können. Er führte den Teilnehmern anhand drastischer Beispiele vor Augen, dass Patienten sterben oder sehr schwer erkranken, wenn nicht penibel auf die Trinkwasserhygiene geachtet wird.

„Wir haben massive Probleme bei der Infrastruktur aber vor allem bei der Kommunikation zwischen Schulen und den zuständigen Bau- und Gesundheitsämtern“, lautete das Fazit von Dr. Uwe Pöhls, dem Leiter des Instituts für empirische und Sozialkommunikation in Düsseldorf (I.E.S.K.), als er die ersten Ergebnisse der ganz aktuellen Studie der Partner für Wasser skizzierte. Das I.E.S.K. untersucht seit einigen Monaten im Auftrag der Partner für Wasser in welchem Zustand sich die Trinkwasseranlagen an deutschen Schulen, Kindergärten und Bildungseinrichtungen befinden. Obwohl noch nicht alle Daten vorlägen, könne man schon jetzt sagen, dass dringender Handlungsbedarf bestehe, so Dr. Pöhls. Bis zum Jahresende wird die Auswertung vollständig abgeschlossen sein und ab Januar ist sie dann bei den Partnern für Wasser erhältlich.

Holger Wirthwein, Fachanwalt für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, legte abschließend eine neue Fährte. Ihm gelang es sehr lebhaft deutlich zu machen, dass sich Unternehmer und damit auch Betreiber von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Schulen u.v.m. auch durch Unterlassen strafbar machen können. Aus seiner anwaltlichen Tätigkeit heraus brachte er viele Beispiele, wie die Ermittlungsbehörden in solchen Fällen vorgehen und was dann zu tun ist. Hierbei ging es nicht um Verschleiern oder Verdunkeln, sondern um Schadensbegrenzung für alle Beteiligten.

Zwischen den einzelnen Vorträgen blieb etwas Raum zum Diskutieren. Zu jedem der drei Vorträge gab es Wortmeldungen. DAI Geschäftsführer Udo Sonnenberg, der die Veranstaltung moderierte, zog eine positive Bilanz: „Auch das zweite Trinkwasserforum, das der DAI zusammen mit den Partnern für Wasser zu diesem Thema durchführt, trifft einen Nerv. Es ist wichtig, dass Fachplaner, Architekten, Ingenieure, aber auch das verarbeitende Gewerbe immer wieder auf die Risiken durch mangelhafte Trinkwasseranlagen in Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge aufmerksam gemacht und für das Erkennen von Schwachstellen sensibilisiert werden.“


Auf dem Foto (v.l.): Udo Sonnenberg, DAI Geschäftsführer; Holger Wirthwein, Fachanwalt für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht; Dr. Uwe Pöhls, Leiter des Instituts für empirische Sozial- und Kommunikationsforschung; Joachim Stücke, Vorsitzender der Partner für Wasser – Dr. Erdinger musste die Veranstaltung etwas früher verlassen und ist nicht auf dem Foto.

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