(openPR) "Bundesweit sucht das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ca. 300 tatkräftige, mutige und entscheidungsfreudige Frauen und Männer der Deutschen Post, um für 6 – 12 Monate als Entscheider alle anhängigen Asylverfahren verantwortungsbewusst zu bearbeiten."(Originaltext einer Ausschreibung des BAMF aus dem Jahr 2016)
Im Fall des Bundeswehrsoldaten Marco A., der sich als syrischer Flüchtling ausgab, sind das BAMF und seine Entscheider*innen in die Kritik geraten.
Ganz unabhängig von diesem Einzelfall lohnt es sich, einmal der Frage nachzugehen:
Was macht es eigentlich mit den Betroffenen beider Seiten (den Asylsuchenden genauso wie den Asylentscheider*innen), wenn völlig fachfremde Menschen in einem Crash-Kurs angelernt und nach wenigen Wochen ins kalte Wasser geworfen werden, um über menschliche Schicksale zu entscheiden?
Dieser Frage gehe ich in meinem neuen Roman „Die Asylentscheiderin – DIE GUTEN INS TÖPFCHEN, DIE SCHLECHTEN INS KRÖPFCHEN“ nach.
Das Buch gibt es ab 17. Juni 2017 in jeder Buchhandlung zum VK von 12,80 Euro. Vorabbestellungen und Anforderung kostenloser Rezensionsexemplare zur Besprechung in Print- und Online-Medien: ![]()
Gerne lasse ich mich auch zu Lesungen aus meinem neuen, aber auch aus meinen bereits erschienenen Büchern, die allesamt die Themenbereiche Flucht/Asyl/Abschiebung behandeln, einladen.
(Nächster Lese-Termin am 27. Juni in Köln aus "Nennen wir sie Eugenie")
Inhalt:
Der Aufruf des BAMF kommt Jule, die sich in einer Lebenskrise befindet und nach Neuorientierung sucht, gerade recht.
Sie glaubt, wenn sie dabei hilft die Flüchtlinge zu unterscheiden in solche die Schutz verdient haben und solche, die nur kommen, um ihrer Armut zu entfliehen, kann sie den wirklich Verfolgten helfen.
Doch je mehr Fluchtgeschichten sie anhört, umso schwerer fällt es ihr, die meist verzweifelten Menschen die zu ihr kommen und deren weiterer Lebensweg von ihrer Entscheidung abhängt, in richtige und falsche Flüchtlinge einzuteilen.
Auf einem Klassentreffen begegnet sie Cochise, die sich für offene Grenzen einsetzt. Die beiden Frauen fühlen sich voneinander angezogen, ihre unterschiedlichen politischen Ansichten führen aber immer wieder zu Konflikten.
Dann begleitet Jule Cochise nach Griechenland, wo diese ein Prozess wegen „Schlepperei“ erwartet …
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