(openPR) „Wer seine Leidenschaften lebt, hat selbst bei Höchstleistung nicht das Gefühl der Anstrengung!“ Gabriele Böhm, Unternehmenscoach aus Schweinfurt, will Leidenschaft als „alternative“ Energiequelle für Unternehmen verfügbar machen. Motivationstraining und materielle Anreize sind, laut Gabriele Böhm, sehr begrenzt in ihrer Wirkung. Sie sieht den Erfolg eines Unternehmens in seinen leidenschaftlichen Mitarbeitern. Mit einem Leidenschaftstraining will sie nachhaltig die bestehenden Ressourcen in Unternehmen freilegen und kanalisieren.
„Emotion und Leidenschaft werden in der Wirtschaft als Leistungs-Potenzial noch zu sehr unterschätzt.“, meint Unternehmens-Coach Gabriele Böhm. Böhm ist wegen ihrer Leidenschaft für Schokolade auch als The Chocolate loving Success Coach bekannt. Sie meint, je emotionaler ein Mensch ist, desto kraftvoller fühlt er sich. Daher sucht jeder Mensch nach emotionalen Bereichen in seinem Leben. Mag ein Zweig in der Wirtschaft noch so sachlich erscheinen, ohne emotionale Bindung der Kunden wird er nicht bestehen können! Je mehr Gefühle in der Wirtschaft geweckt werden, desto größer die Aufmerksamkeit und die daraus resultierende Bindung!
Jeder reagiert zwar auf unterschiedliche Reize, doch eine Reaktion ist in jedem Fall sicher. Denn was reizt wird gewollt. Reize lösen die Leidenschaft des „Erreichen wollen“ und Bindung aus.
Auch für seine Mitarbeiter muss ein Unternehmen reizvoll sein, um sie zu binden. Je reizvoller die Firmenphilosophie, desto interessanter das Unternehmen. Schon allein die individuelle Firmenphilosophie eines Unternehmens löst Leidenschaft (für das Unternehmen brennen) im Mitarbeiter aus! Diese Leidenschaft ist der Leistungsmotor.
Es gibt viele Biographien, die uns zeigen, wie Menschen ihre Leidenschaft zum Erfolgsfaktor machten (Porsche, Darboven, Einstein, M. Schuhmacher,... ). Jedoch glauben die meisten Menschen, dass es nur wenigen gegönnt ist, im Beruf ihre Leidenschaften zu leben. Dabei kann das jeder! Denn wenn wir in uns hinein hören, erkennen wir, dass in uns Leidenschaften liegen, von denen nicht nur wir selbst profitieren. Leidenschaften, die im Berufsbild zu Perfektion und Anerkennung führen, geben uns das Gefühl, dass wir uns nicht wirklich anstrengen müssen. Denn wer seine Leidenschaften lebt, hat selbst bei Höchstleistung nicht das Gefühl der Anstrengung. Anstrengung empfindet ein Mensch nur, wenn er etwas tut, was er ungern, mit Unsicherheit, aus Angst, mit Pflichtgefühl oder Widerständen erarbeitet. Sobald wir unsere Leidenschaften entdecken, vergessen wir Zeit und Raum und fühlen uns damit geborgen und erfolgreich. Leidenschaftlich leben und arbeiten bedeutet, Kraft gewinnend zu leben und sich innerlich vital zu fühlen.
Führungskräfte glauben immer wieder ihre Mitarbeiter mit materiellen Anreizen motivieren zu müssen, um mehr Leistung zu erzielen. Jedoch können äußere Beweggründe wie Gehaltserhöhung, neues Projekt oder Firmenwagen nicht nachhaltig die Leistung erhöhen. Der Mensch gewöhnt sich zu schnell an seinen neuen Standard.
Die Motivation für Höchstleistung trägt jeder bereits in sich selbst! Der nachhaltige Beweggrund eines Menschen ist, seine Leidenschaft zu entdecken und zu leben. Und wer seine Leidenschaft entdeckt, wird mit einer intensiven Kraft dazu bewegt diese zur verwirklichen. Irgendwann kann man die Kraft des Verwirklichens nicht mehr unterdrücken. Leidenschaft ist der stärkste Beweggrund eines Menschen! Hier werden Kräfte freigesetzt, Ideen verwirklicht und kreative Lösungen gefunden, von denen der rationale Verstand nur träumen kann. Wenn ein Mitarbeiter seine Leidenschaft entdeckt hat, „muss“ er diese leben, unabhängig von Anerkennung und dem Faktor „Geld verdienen“.
Wie können Führungskräfte die Leidenschaften ihrer Mitarbeiter fördern? „Nur wer selbst brennt, kann andere entzünden!“ sagte bereits Augustinus. So ist der einfachste und direkteste Weg, verborgenen Fähigkeiten und Kraftressourcen der Mitarbeiter zu fördern, die eigenen Leidenschaften zu entdecken und zu leben!
Jeder Mensch bewegt sich bereits in der Nähe seiner Leidenschaften. Entweder mental oder im Hobby. Diese gilt es zu entdecken. Daher sind auch Inscentives, Betriebsfeste oder Wandertage eine gute Möglichkeit individuelle Leidenschaften und Fähigkeiten der Mitarbeiter zu erkennen, und diese dann durch Führungskräfte zu fördern und in den Arbeitsablauf zu integrieren.
Wo Leidenschaft ist, gibt es weder burn out, noch Urlaubswunsch oder den Bedarf von Work-Life-Balance. Unsere Leidenschaften zu leben bedeutet, persönliche Erfüllung und individuelle Fähigkeiten zu verwirklichen. Das macht glücklich und vom Glück nimmt niemand Urlaub, ist ausgebrannt und benötigt schon gar nicht einen Ausgleich!
Pressekontakt: Elke R. Woerle
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