(openPR) Polarstern und die RVI GmbH setzen in urbanen Quartieren auf dezentrale Energieversorgung und Klimaneutralität
München/Saarbrücken, 17.01.2017 – „Städtische Wohn- und Geschäftsquartiere sind ideal für Mieterstrom geeignet“, sagt Florian Henle, Geschäftsführer des Ökoenergieversorgers Polarstern, der bundesweit Mieterstromprojekte umsetzt. „Der ganzheitliche Blick auf die Energieversorgung eines Quartiers anstatt auf eine einzelne Immobilie erleichtert es, ein umfassendes und die verschiedenen Lebens- und Arbeitsbereiche betreffendes Energiekonzept, zu realisieren.“ Mieterstrom bietet Antworten auf grundsätzliche energetische, ökonomische, städtebauliche und wohnungswirtschaftliche Fragestellungen. So senkt Mieterstrom nicht nur die Wohnnebenkosten und erleichtert Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen der Gebäude, indem es unter anderem die Amortisationszeiten verkürzt. Es unterstützt auch die Integration und Verbreitung zukunftweisender Energiekonzepte in der Strom- und Wärmeversorgung.
Smart City mit Mieterstrom
Das Quartier Lok.West entsteht auf einem rund 26.500 Quadratmeter großen Grundstück in der Weststadt von Esslingen. In fünf Baublöcken werden bis 2022 etwa 500 Wohneinheiten und Gewerbeflächen unterschiedlicher Größen gebaut. Das gesamte Investitionsvolumen liegt bei rund 190 Millionen Euro. Derzeit befindet sich der Gebäudekomplex Béla im Bau. Es ist das erste und später zweitgrößte Gebäude des neuen Quartiers und bietet Platz für 9 Gewerbeeinheiten und 132 Wohneinheiten auf einer Fläche von 5.600 Quadratmetern.
Das energetische Konzept von Béla soll laut Carsten Buschmann, Geschäftsführer der RVI Vorbildcharakter haben: „Wir möchten nachhaltig für eine regionale Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen einen Meilenstein setzen und dazu das Mieterstrommodell auch bei weiteren Neubauprojekten einplanen.“ Mit dem Mieterstromangebot wird einen Großteil der im Gebäude Béla mittels Photovoltaikanlage (PV-Anlage), Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugten Energie vor Ort durch die Mieter verbraucht. Insgesamt sollen so 80 Prozent des Strombedarfs gedeckt werden.
„Alles in allem realisieren wir mittels PV-Stromerzeugung, Biogas-Brennwerttherme und Biogas-BHKW eine 100 Prozent CO2-neutrale Energieversorgung und sparen gleichzeitig sogar noch 50 Prozent mehr Energie als laut EnEV-Kriterien gefordert ist“, freut sich Carsten Buschmann.
Als Mieterstrom-Dienstleister setzt die RVI auf Polarstern: „Polarstern ist ein zuverlässiger Partner mit viel Know-how sowie einem ökologischen und sozialen Konzept“, sagt Carsten Buschmann. „Dieser rundum nachhaltige Ansatz trifft genau unser Verständnis einer zukunftsweisenden Energieversorgung.“
* Weitere Informationen unter http://www.lokwest.de sowie auf https://www.polarstern-energie.de/mieterstrom