(openPR) Menschen sind sowohl in der Lage traumatische Erlebnisse, wie Gewalt, Missbrauch oder Unfälle zu überwinden als auch in besonderen Lebenslagen über sich hinaus zu wachsen.
Der Mensch kann als das anpassungsfähigste Wesen der Erde bezeichnet werden. Er ist ausgestattet mit einer Reihe an emotionalen und kognitiven Werkzeugen, die ihn in die Lage versetzen, sich selbst in schwierigsten Lebenssituationen zurechtzufinden.
Eine ganz wesentliche Stellung nehmen hierbei die Motivation und die Fähigkeit der Betroffenen ein, sich in besonderen Lebensmomenten konzentrieren zu können, auch wenn äußeres Chaos herrscht.
Die Hirnstruktur, welche diese besondere Konzentrationsleistungen vollbringt, ist der präfrontale Cortex, welcher auch als Stirnhirn bezeichnet wird.
Diese Struktur kann über Therapie, Coaching oder auch über Achtsamkeitsmeditation gefördert und trainiert werden. Menschen, die sich über längere Zeiträume in konzentrative Zustände begeben, sind in der Lage, auch in Krisenzeiten Ruhe zu bewahren und die Fassung zu erhalten. Durch spezifische Trainings der Achtsamkeit und der Konzentration kommt es langfristig zu einer Neubildung und Vernetzung von Hirnzellen im präfrontalen Cortex, auf die dann auch in Krisenzeiten zurückgegriffen werden kann.
Hierdurch wird schließlich Selbstkontrolle und Selbststeuerung in einem besonderem Maße begünstigt.
Praxis für Psychotraumatologie
Michael Kopper
Schillingsrotter Str. 49
50996 Köln
Tel.: 0221 93548060
Über das Unternehmen
Michael Kopper, Diplom-Psychologe und Traumatherapeut.
Studium und Ausbildung an der Universität zu Köln
Vor dem Studium Ausbildung als Rettungssanitäter, aktiver Einsatz im Rettungsdienst der Feuerwehr.
Bis Ende 1999 Studium der Psychologie mit Schwerpunkt klinischen Psychologie und Psychotherapie an der Universität zu Köln.
Parallel zum Studium Tätigkeit als sozialpädogogischer Familienhelfer (SPFH) Deutsches Rotes Kreuz. Schwerpunkte bestanden in der praktischen Unterstützung und psychologisch-pädagogischen Hilfe im Umgang mit Belastungssituationen wie Gewalt, Vernachlässigung, Schulproblematiken der Kinder, Untersozialisation und Leistungsstörungen bei Kindern in Familien.
Von 2000 bis Juni 2008 Arbeit in der Fachklinik für Psychotraumatologie. Tätigkeitschwerpunkt bestand in der Therapie von Traumaopfern, Durchführung von Seminaren, Schulung von Pädagogen, Ersthelfern, Psychologen, Psychotherapeuten im Umgang mit Traumaopfern.
Im Rahmen einer Projektarbeit führte ich im Jahre 2002 ein Antigewalt- und Antiagressionsprojekt für das Deutsche Rote Kreuz durch. Beteiligt waren fünf Kölner Schulen. Bei dieser Arbeit führte ich Fortbildungen durch und coachte Lehrer und Schüler zur Prävention und dem Umgang mit vorhandener Gewalt an Schulen.
Seit 2004 in ambulanter Privatpraxis, der Praxis für Psychotraumatologie in Köln als Traumatherapeut, Aggressionstherapeut und Hypnotherapeut tätig.