(openPR) Königstein/Dresden, 10. August 2016 (tpr) – Sie gehört zu den großen Festungslegenden Europas: die Festung Königstein. 247 Meter über der Elbe thront sie auf dem namensgebenden Tafelberg, umringt von der malerischen Felsenwelt der Sächsischen Schweiz. Burg, Kloster, Jagdschloss, Landesfestung, Kriegsgefangenenlager, Jugendwerkhof: Wechselvoll ist die 800-jährige Geschichte der Anlage. Heute ist sie ein bedeutendes Museum – und einer der spektakulärsten Orte für Eheschließungen in Sachsen.
Helle und dunkle Kapitel finden sich in der Festungschronik, Erzählungen von Frieden und Krieg, von Prunk und Not, von Übermut und Tragik. Die schillerndste Zeit erlebte die einst als uneinnehmbar geltende Festung unter Sachsens „Sonnenkönig“, dem Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen (1670 - 1733), genannt „der Starke“, der hier pompöse Feste feierte.
- Standesamtliche Trauung -
Die Friedrichsburg, das barocke Lustschlösschen des Regenten, steht heute Brautpaaren für die standesamtliche Trauung zur Verfügung. Das kleine Kastell mit Freitreppe diente ursprünglich als Beobachtungsturm. August ließ ihn 1731 herrichten und nutze den goldverzierten Festsaal mit Kamin für intime Feierlichkeiten. Für ungestörte Tête-à-Têtes ließ er eigens ein mechanisches Tischlein-deck-dich konstruieren. So störte keine Dienerschaft die Zusammenkünfte.
Auch heute sind Gesellschaften hier unter sich, denn der achteckige Raum bleibt dem gewöhnlichen Besucher verschlossen. Während der Trauung bietet sich ein einzigartiger Panoramablick: Dominante ist der majestätische Tafelberg Lilienstein, umgrenzt von dem glitzernden Band der Elbe, die hier einen malerischen Bogen macht.
- Kirchliche Trauung -
Für die kirchliche Trauung lädt die Festung in ihr ältestes Architekturdenkmal ein: die Kirche St. Georg. Es ist die älteste Garnisonskirche Sachsens. Im 13. Jahrhundert als romanische Burgkapelle erbaut, wurde sie 1676 als Kirche zu Ehren des heiligen Georgs geweiht. Neben dem bis heute kaum veränderten Grundriss zeugt der Altarraum mit den Gurtbögen und dem Chorfenster von ihrem Alter. Nach umfangreicher Sanierung wurde im Jahr 2000 das evangelisch-lutherische Gotteshaus wieder geweiht.
- Sektempfang und Hochzeitsfeier -
Baumstamm zersägen, Tauben fliegen lassen und die Gäste im Riesenfasskeller mit Winzersekt empfangen: Die schönsten Traditionen finden nach der Trauung statt. Für romantische Erinnerungsfotos sorgen die Fernblicke entlang der Festungsmauer. Auch finden sich auf dem Festungsplateau stattliche Kanonen, filigrane Türmchen und ein Wäldchen mit altem Baumbestand.
Zur anschließenden Hochzeitsfeier laden die Erlebnisrestaurants „In den Kasematten“ in historisch hergerichtete Sandsteingewölbe ein – auf Wunsch mit fürstlichen Büfetts und August dem Starken höchstpersönlich.
Termine, Ansprechpartner und alle weiteren
Informationen für den schönsten Tag im Leben auf der Festung Königstein finden Brautpaare unter www.festung-koenigstein.de/heiraten.html. ?
Tipp: Paare, die sich das Ja-Wort auf der Festung Königstein geben, dürfen die Bergfestung lebenslang an ihrem Hochzeitstag kostenfrei besuchen.
Bildmaterial zum Thema:
www.press-area.com/festung-koenigstein/bildarchiv/heiraten.html













