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Auch im Urlaub unter Strom: Fernseher, Computer & Co. verursachen unnötige Kosten

20.07.201609:42 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) Durchschnittlicher Haushalt zahlt 115 Euro pro Jahr für Stand-by-Betrieb / Energiesparkonto bewertet Stromverbrauch während des Urlaubs / Tipps für Suche nach Ursachen und geringere Stromkosten

Berlin, 20. Juli 2016. Während viele Deutsche einen entspannten Sommerurlaub am Meer oder in den Bergen verbringen, stehen Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik zu Hause weiter unter Strom. Stand-by-Verbrauch kostet jeden Haushalt im Schnitt 115 Euro pro Jahr. Deutschlandweit liegen die jährlichen Kosten schätzungsweise bei über vier Milliarden Euro. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hin (www.co2online.de).

Ob die eigenen Stand-by-Kosten überdurchschnittlich hoch sind, kann jeder Verbraucher auf der Online-Plattform www.energiesparkonto.de herausfinden. Dafür müssen lediglich zwei Stromzählerstände in das kostenlose Konto eintragen werden: einer vor und einer nach dem Urlaub. Liegt der Dauerstromverbrauch eines durchschnittlichen Haushalts während der Abwesenheit bei mehr als einer Kilowattstunde pro Tag, sind wahrscheinlich „Stromdiebe“ am Werk. Zum Sammeln von Zählerständen und für eine erste Auswertung eignet sich auch die App EnergieCheck für Android und iOS.

Stromverbrauch interaktiv mit dem ähnlicher Haushalte vergleichen

Der Dauerstromverbrauch eines Haushalts besteht aus zwei Teilen: dem Verbrauch von Geräten, die immer eingeschaltet sind (zum Beispiel Kühlschrank oder Router) und dem Stand-by-Verbrauch von Geräten wie Stereoanlage und Fernseher, die nicht komplett vom Netz getrennt werden. Mit dem kostenlosen Energiesparkonto erhalten Hauseigentümer und Mieter einen Überblick über diesen Dauerstromverbrauch. Sie können ihren Energieverbrauch mit dem ähnlicher Haushalte vergleichen. Die Ergebnisse werden mit übersichtlichen Diagrammen dargestellt.

Beste Lösung für weniger Stand-by-Verbrauch: Stecker ziehen

Um Stand-by-Kosten zu vermeiden, sollten Elektronikgeräte nach der Nutzung vollständig vom Netz getrennt werden. Ein Computer, der ausgeschaltet ist, oder ein Handy-Ladekabel, an dem kein Telefon steckt, verbrauchen meist weiter Strom, wenn sie mit dem Netz verbunden sind. Dies gilt in der Regel auch für andere Geräte wie Fernseher, Waschmaschine oder Mikrowelle. Die Lösung: entweder den Stecker ziehen oder abschaltbare Steckdosenleisten verwenden.

Mit Messgeräten den Stromdieben auf die Spur kommen

Welche Haushaltsgeräte für den erhöhten Verbrauch verantwortlich sind, lässt sich am besten mit Strommessgeräten herausfinden. Diese sind ab rund 10 Euro im Handel erhältlich und können bei vielen Energieversorgern sowie Verbraucherzentralen kostenlos ausgeliehen werden. Eine Übersicht über Stand-by-Verbräuche verschiedener Haushaltsgeräte gibt es auf www.co2online.de/standby.

Beispiele für Stand-by-Verbrauch

Gerät // Stand-by-Verbrauch in Watt // kWh pro Jahr Euro pro Jahr
Stereoanlage // 15 // 131 // 38
Fernseher (LCD) // 14 // 123 // 35
Mini-Hifi-Anlage // 11 // 96 // 28
DVB-T-Receiver // 10 // 88 // 25
PC mit Monitor und Drucker // 10 // 88 // 25
Router (DSL/WLAN) // 8 // 70 // 20
Handy-Ladegerät // 5 // 44 // 13
Transformator (für Halogenlampe) // 4 // 35 // 10
Kaffeevollautomat // 3 // 26 // 8
Mikrowelle // 3 // 26 // 8
Spielkonsole // 3 // 26 // 8
Telefon (schnurlos) // 3 // 26 // 8
Waschmaschine // 3 // 26 // 8

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