(openPR) Immer mehr Händler und Forexdienstleister müssen sich Gedanken machen, wie es um ihr Business, deren Arbeit und Kunden bestellt ist. MiFID II steht vor der Tür und die Branche wird regelrecht von Europas Bürokraten vom Kontinent gedrängt.
MiFID (Markets in Financial Instruments Directive ) – Dieser Begriff sorgte bei Kapitalanlagemaklern, Versicherungsberatern und Dienstleistern des allgemeinen Finanzvermittlungsgewerbes für graue Haare, Ratlosigkeit und nicht selten leere Kassen in den vergangenen Jahren.
Das Problem
Nun ist auch die Forex / Devisenhandelsbranche mehr als verunsichert – niemand weiß so richtig, was MiFID II (geplant ab dem 03.01.2017) bedeutet und ob die angedachten Änderungen tatsächlich in voller Härte kommen, die der europäischen Forexindustrie endgültig den Todesstoß versetzen dürfte.
Der auf Forexlizenzen und FX Genehmigungen spezialisierte Anbieter BL Enceladus Ltd (www.offshorer-finanzlizenzen.com) wies bereits eindringlich in den vergangenen zwei Jahren auf die Problematik hin.
Die von EU- Bürokraten verordnete Zwangstransparenz gegenüber Kunden, die von Branchenkennern jedoch belächelt wird, ist dabei nicht einmal das Übel – das wirkliche Problem sind ernsthafte Vorschläge das Introducing Brokerage Business in Europa durch ein komplettes Kommissionsverbot inklusive Kickbacks aus pip-Aufschlägen auf die Execution Preise der Broker und etwaige Regulierungsverpflichtungen (selbst von Tippgebern) komplett auszuhebeln und zum Erliegen zu bringen.
Die Forexindustrie in Zypern und Malta ist nicht nur um einen Rückgang des Zustroms an Kunden durch das Empfehlungs- und Tippgebergeschäft besorgt – auch Vermittlern sowie Empfehlungsgebern drückt die unerträgliche Ungewissheit, ob hart erarbeites Introducing Brokerage Geschäft überhaupt noch künftig honoriert wird und eventuelle momentane Kommissionsansprüche nicht noch eingefroren oder gänzlich gestrichen zu bekommen. Brokerunternehmen in UK hingegen hoffen auf den Brexit, um sich von den Bevormundungen „vom Kontinent“ freizusagen und liebäugeln mit massenweise abzuwanderndem Geschäft auf die Insel jenseits des Kanals.
Die Konsequenzen der Industrie
Da der Geltungsbereich der MiFID sich auf Europa beschränkt, ziehen momentan aus reiner Selbstvorsorge zahlreiche Händler von Managed Accounts, Brokerunternehmen, IBs (Introducing Broker) als auch Finanzdienstleister, die per Onlineleads Kundenanfragen generieren, Richtung Übersee.
Da verwundert es kaum, dass Offshoredestinationen wie Vanuatu und selbst die Seychellen ihre sogenannten Brokerage Licenses und Security Dealers Permissions, die man relativ problemlos und vor allem mehr als kostengünstig erhalten kann, mit vereinfachten Rahmenbedingungen für die Flüchtigen aus Europa nun noch attraktiver gestalten.
Dass das kleine Vanuatu (http://goo.gl/29VntQ) allein in diesem Jahr über den führenden Lizenzhändler auf dem deutschsprachigen Markt, der BL Holding Group Ltd, mit Lizenzneuanträgen zugeschüttet wurde, dürfte wenig verwundern, wenn Unsicherheit, schlechte Rahmenbedingungen, ein nahezu brotloses Arbeiten beim Firmensitz in Europa einer kompletten Steuerbefreiung, einer weltweit einsetzbaren Lizenz und einfachen Regulationsbedingungen gegenüber stehen.
BL Holding Group Ltd, vertreten durch Torben Rasmussen, hatte bereits in den vergangenen Jahren vor den MiFID Auswirkungen gewarnt – die Bigplayer und nun auch immer mehr kleine Forexdienstleister folgten.
„Es ist keinem vermittelbar, wie eine eh schon überregulierte Industrie noch weiter mit Papierbergen, Verordnungen und Zwangsvorschriften erschlagen wird“, so die allgemeine Auffassung von Banking Licenses Holding Group Ltd, die von Malaysia und Belize ihren Kunden in wenigen Wochen eine komplett neue Offshore Forexlizenz mit allen Vorzügen inklusive europäischen Korrespondenzbankimplementierungen ermöglichen. Auch die Eingehung von Kooperationen mit EU-Brokerhäusern, um die MiFID konforme Anbindung von Kunden durch grenzüberschreitende Cross-Border Genehmigungen aufrecht zu erhalten, ist keine große Herausforderung.
„Kunden haben das Recht, sich die günstigsten professionellen Händler zu suchen, das Brokerageunternehmen zu wählen, und zudem Kosten zu vergleichen“, erklärte Rasmussen. Die verschärfenden MiFID Restriktionen könnten „genau das Gegenteil, von dem, was sie sollen bewirken – sie treiben Kunden als auch Dienstleister aus Europa weg, der unregulierte Graumarkt wird boomen und europäische Broker werden die Mehrkosten auf die verbliebenen Kunden umlegen, was schlichtweg weniger Rendite bedeuten wird“.
Auf der deutschsprachigen Internetseite von BL Holding www.offshore-finanzlizenzen.com werden Lösungsansätze beschrieben. Die deutschsprachigen Servicelines stehen unter +41 43 5012942 bzw. +49 7221 2174 167 Montag – Freitag 10.00 – 18.00 Uhr MEZ für Consultingdienste zur Verfügung. Alternativ können kostenfreie Sprach- und Chatkontakte via skype (enceladusfx) geführt werden.












