(openPR) - Auch viele Frauen vom WM-Fieber ergriffen
- Jüngere während der WM konsumfreudiger
Köln, 8. Juni 2006. Die Deutschen zeigen sich kurz vor dem Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft optimistisch, was das Abschneiden "ihrer" Mannschaft anbelangt: 41 Prozent trauen dem monatelang kontrovers diskutierten DFB-Team zu, dass es zumindest bis ins Halbfinale vordringen kann. Rund jeder Vierte glaubt sogar fest an den Einzug ins WM-Finale - und gleichzeitig auch den Gewinn des Weltmeistertitels.
Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des Kölner Forschungsinstituts psychonomics. Über 1.000 Bundesbürger im Alter von 16-65 Jahren wurden hierzu im Internet repräsentativ befragt.
Junge Erwachsene besonders optimistisch und konsumfreudig - Frauen "fiebern" auch
Besonders optimistisch, was das Abschneiden des DFB-Teams angeht, zeigt sich die jüngere Bevölkerung zwischen 16 und 25 Jahren: Hier glaubt sogar jeder Dritte an den Gewinn des WM-Titels durch Ballack & Co. Auch das "WM-Fieber" ist hier (noch) höher ausgeprägt als in anderen Altersgruppen. Zudem geben deutlich mehr jüngere als ältere Befragte an, dass sie während der WM voraussichtlich mehr Geld in ihrer Freizeit ausgeben werden, als sie dies normalerweise tun (31%; Durchschnitt: 21%). Ältere Bundesbürger ab 55 Jahre zeichnen sich hingegen dadurch aus, dass sie, trotz ihrer insgesamt weniger euphorischen WM-Haltung, ganz besonders davon überzeugt sind, dass Deutschland seiner Rolle als WM-Gastgeberland sehr gut gerecht werden wird (87%; Durchschnitt: 80%).
Dass eine Fußball-WM längst keine reine Männer-Domäne mehr darstellt, zeigt sich darin, dass immerhin 43 Prozent aller Frauen angeben, dass auch sie das WM-Fieber bereits "gepackt" hat (Männer: 60%). WM-Favorit der Frauen ist - in noch stärkerem Maße als für die Männer - Brasilien.
Für das Vertrauen in Jürgen Klinsmann spielen Faktoren wie Alter oder Geschlecht der Befragten jedoch keine Rolle: Rund 60 Prozent in den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zeigen ein hohes Vertrauen in den Bundestrainer.
Angst vor Gewaltakten einziger Wermutstropfen
Als einziger wirklicher Wermutstropfen bleibt - bei allem Optimismus und aller WM-Freude - für viele die Angst vor gewalttätigen Fans oder terroristischen Anschlägen: Über die Hälfte der Bundesbürger befürchten, dass es während der WM zu derartigen negativen Ereignissen kommen könnte.
Die psychonomics AG ist ein international tätiges Marktforschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln und Niederlassung in Wien. Das Leistungsangebot des Unternehmens umfasst hochwertige Analyse- und Beratungsprojekte für Marketing, Vertrieb, Personal und Organisation. Zum Kundenkreis der psychonomics AG gehören zahlreiche Marktführer aus Dienstleistung, Handel und Industrie. Derzeit beschäftigt das 1991 als Spin-Off des Instituts für Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Universität zu Köln gegründete Unternehmen ein Team aus 85 hoch qualifizierten Analysten und Beratern. Die psychonomics AG zählt seit Jahren zur Spitze der wachstumsstärksten Marktforschungsinstitute in Deutschland. Weitere Informationen: www.psychonomics.de










