(openPR) Wie kommt ein berufstätiger Familienvater dazu, in der schwedischen Wildnis eine Fliegenfischer-Schule aufzubauen? In seinem neuen Roman „Amoklauf im Paradies“ begleitet Christoph Fromm den Mittvierziger Erwin bei dem abenteuerlichen Versuch, seinem Leben doch noch eine neue Wendung zu geben.
Alles fängt ganz harmlos an: Erwin ist Mitte vierzig, Ehemann, Familienvater. Seine Arbeit in einer mittelgroßen Immobilienfirma betreibt er mit mittelgroßem Ehrgeiz.
Während eines Schwedenurlaubs mit der Familie erliegt er ausgerechnet der Faszination des Fliegenfischens und sein Leben gerät völlig aus der Spur.
Erwin ist bald kein Ehemann mehr und seine sexuelle Identität gerät ins Wanken. Dass er sich in den Kopf gesetzt hat, die Gründung einer Fliegenfischerschule in Mittelschweden mit dem Drogenentzug seiner Tochter zu verbinden, macht die Sache nicht einfacher.
Unter der Decke des Alltags lauert die Freiheit und hinter der Freiheit die Depression. Erwins Wunsch, in der Natur zu leben, obwohl ihm alle Voraussetzungen dafür fehlen, entwickelt sich zu einem Amoklauf der Gefühle. Figuren und Handlung in diesem Roman sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Figuren sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Sollte es doch die eine oder andere Übereinstimmung geben, liegt das daran, dass unsere Realität bisweilen groteske Züge angenommen hat…
In seiner abgründigen Groteske demontiert Christoph Fromm die Reaktionen und Automatismen eines Mannes, der sich von seinem Leben und der Gesellschaft erdrückt fühlt. Der Roman ist als eBook für 3,99€ bei Amazon erhältlich.