(openPR) Offenburg, 16. Dezember 2015 – Wie Sie im Winter richtig heizen, verraten wir Ihnen hier.
Tipp 1
Die goldene Regel für das Lüften im Winter lautet: „Stoßlüften statt Dauerlüften“! Wenn Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sollten Sie die Fenster für drei bis fünf Minuten und bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt für zehn bis 15 Minuten komplett öffnen – vergessen Sie dabei nicht das Thermostat abzudrehen! So lassen Sie genügend Frischluft in den Raum, ohne Ihre Fenster den ganzen Tag zu kippen. Übrigens vermeiden Sie so auch Schimmelbildung in Ihren vier Wänden. Und nicht zuletzt wird Ihr Sparschwein es Ihnen danken!
Tipp 2
Für viele Menschen sind 21 Grad die perfekt Raumtemperatur im Winter. Mein Tipp: senken Sie Ihre Raumtemperatur um einen Grad Celsius! Bereits dieser eine Grad macht einen gewaltigen Unterschied – und das nicht nur für Ihren Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt! Als Faustregel gilt, dass jeder heruntergedrehte Grad ca. sechs Prozent Heizenergie spart und Emissionen verringert. In den Wohnräumen reicht zum Beispiel eine Raumtemperatur von 20 Grad völlig aus. Im Schlafzimmer genügen 16 Grad. Und wenn Sie sich im Winter abends vor dem Fernseher gemütlich in eine Kuscheldecke hüllen, dann macht das doch eine ganz andere Stimmung als zur kalten Jahreszeit im T-Shirt auf der Couch zu hocken!
Tipp 3
Ganz simpel und doch enorm wichtig vor jeder Heizsaison: Entlüften Sie Ihre Heizkörper! Wer kennt das nicht? Sie drehen zum ersten Mal seit dem letzten Winter Ihre Heizung wieder auf und auch nach Stunden und voller Power werden Ihre Heizkörper einfach nicht warm. Wenn Sie genau hinhören, vernehmen Sie sogar ein Gluckern. Der Grund dafür ist, dass sich zu viel Luft in den Heizungsleitungen und -rohren befindet. Sie können das Entlüften ganz einfach selbst erledigen. Alles, was Sie dazu benötigen ist ein Gefäß, um das austretende Wasser aufzufangen und den Entlüftungsschlüssel. Und so geht’s: Drehen Sie das Heizungsventil mithilfe des Schlüssels auf und warten Sie bis es beginnt zu tropfen – dann sollte die störende Luft entwichen sein. Danach schließen Sie das Ventil einfach wieder. Achten Sie darauf, dass nach dem Ablassen immer noch genügend Wasserdruck in Ihrem Heizsystem herrscht – sonst müssen Sie wieder Wasser nachfüllen. Auch durch das Entlüften wird die Umwelt geschont. Denn zu viel Luft in der Heizung bedeutet Energieverschwendung. Selbstverständlich freut sich auch Ihre Geldbeutel darüber!
Tipp 4
Auch Tipp 4 ist sehr simpel und einfach umzusetzen. Lassen Sie nach Einbruch der Dunkelheit Ihre Rollläden herunter und ziehen Sie die Vorhänge zu. So bleibt die Wärme im Raum! Das spart ebenfalls Energie und Heizkosten.
Tipp 5
Der letzte Tipp ist speziell für Eigenheim-Besitzer. Bei längerer Abwesenheit können Sie die Zimmertemperatur ohne Bedenken auf 15 Grad absinken lassen. So verbraucht das Wiederaufheizen des Raumes nicht zu viel Energie. Allerdings sollten Sie darauf achten, Ihre Räume nicht zu sehr abkühlen zu lassen – denn zu kühle Räume begünstigen die Schimmelbildung.
Bei Räumen, die Sie allgemein eher selten bis nie nutzen, können Sie das Thermostat auf die Frostschutz-Einstellung drehen. Diese ist entweder durch eine Mondsichel oder eine Schneeflocke markiert. So sinkt die Temperatur im Raum niemals unter 5 Grad ab.
Sanitär Fritz – Zukunft erleben










