(openPR) Obertshausen, 16.12.2015. Das Landratsamt Altötting im bayrischen Kreisbezirk Oberbayern gibt zum 01.12. 2015 die „RefugeeCard“ als Bargeldersatz für das Taschengeld an Flüchtlinge aus. Auf der bereits international erfolgreich eingesetzten FairPayCard – Lösung des hessischen Unternehmens FairPayService UG basierend, lassen sich mit der „RefugeeCard“ viele bürokratische Anforderungen praxisnah und rechtssicher lösen. Vor Ort bei der Erstregistrierung mit Name und Foto des Karteninhabers personalisiert, ist die Karte nahezu fälschungssicher und schützt sowohl Karten-Inhaber als auch Akzeptanzstellen vor Betrug und Missbrauch. So kann die zuständige Behörde das sogenannte „Taschengeld“ auf das jeweilige Kartenkonto „aufbuchen“, ohne dass der Karteninhaber hierfür persönlich in das Amt kommen muss. Ebenso lassen sich Zuwendungen stets revisionssicher nachvollziehen und bei nicht benötigtem Restguthaben auch wieder zurückbuchen. Das für den Einsatz der „RefugeeCard“ notwendige Akzeptanznetz wird so festgelegt, so dass auch die Residenzpflicht abgebildet werden kann. „Wir haben schnell gehandelt und mit der FairPayService einen Partner gefunden, der nicht nur über umfangreiche technische und praktische Expertise verfügt, sondern uns darüber hinaus mit viel organisatorischem Engagement unterstützt“, sagt Erwin Schneider, Landrat für Altötting. Schneider weiter: „Wir starten die Pilotinstallation in einer Erstaufnahmeeinrichtung mit ca. 300 Flüchtlingen. Im direkten Umfeld der Einrichtung werden verschiedene Geschäfte mit entsprechenden Kartenlesegeräten ausgestattet. Hierbei wird allen notwendigen Anforderungen des täglichen Lebens Rechnung getragen: Lebensmittel, Kleidung, Telekommunikation und Gastronomie, aber auch Bahntickets und Taxifahrten können mit der „RefugeeCard“ bezahlt werden.“ Die Geschäfte erhalten wöchentlich eine Gutschrift über die gebuchten Zahlungen. In diesem Kontext übernimmt die FairPayService UG, in enger Abstimmung mit dem Landratsamt Altötting, sowohl die Akquise als auch die technische Anbindung und Ausstattung der jeweiligen Akzeptanzstellen. „Wir freuen uns sehr, dass unsere FairPayCard-Lösung die Verantwortlichen im Landratsamt überzeugen konnte“, meint Dirk Ortmann, Geschäftsführer der FairPayService UG. „Aus unserer Sicht erscheint neben dem Einsatz einer technisch ausgereiften Lösung auch der Kostenaspekt für die Behörden besonders attraktiv zu sein. So zahlt das Landratsamt Altötting lediglich für die Nutzung – die Kartenlesegeräte sowie die Karten werden seitens der FairPayService gestellt“, schließt Ortmann ab.
Geplant ist, künftig auch weitere Flüchtlingseinrichtungen mit der „RefugeeCard“ auszustatten und somit flächendeckend eine einheitliche Lösung zu schaffen die den Anforderungen aller Beteiligten Rechnung trägt. Interessierte Kunden können sich unter http://www.fairpaycard.de/html/fl%C3%BCchtlings-taschengeld-karte-einfach-effizient-gerecht weitere Informationen zur RefugeeCard einholen.