(openPR) + UFO über Puerto Rico, ein Black Hawk` der Homeland Security filmte das fragliche Objekt +
Mannheim. In den frühen Morgestunden des 26.April 2013 war mit einem FLIR-Wärmebildkamerasystem ausgerüsteter UH-60-Hubschrauber („Black Hawk“) unterwegs. Dies vom Rafael Hernandez Airport in Aguadilla, ehemalsder Ramey U.S. Air Force Base/Puerto Rico. Hier machte die Einheit des US-Geheimdienstes „Homeland Security“ zufällig eine mehrere Minuten dauernde Aufnahme von einem kleinen „kugelförmigen“ Objekt in einer Schwarzweiß-Wiedergabe auf der Aufzeichnung. Es bewegte sich scheinbar rapide und ließ dabei ein Auf und Ab sehen.
Langfristige Untersuchungen des Filmmaterials schloßen einen Ballon, einen Vogel oder ein Flugzeug aus; doch ist dem auch wirklich so...? Ich denke nicht. Scheinbar wirkt das Objekt, als wenn es sich rings um den Black Hawk flott bewegen würde – um dann in den Atlantik „aufzuklatschen“ (Übertreibung) und kurz zuvor in zwei Teile zu zerfallen. Doch: Was ist, wenn die dynamische Bewegung des kleinen Körpers nur eine Bewegungsillusion durch das Kamerasystem im Hubschrauber ist, wo sich die Eigenbewegungen des Black Hawk und seines FLIR-Kamerasystems nur aufsummieren? „Nur“ um sich so auf die kuriose Aufzeichnung auszuwirken.
Und wer schließt so einfach nur einen Ballon aus – und dann welche Art von einem Ballon? Ein ordinärer Wetterballon war es sicherlich nicht,wie auch kein Stratosphärenabllon. Ein typischer Miniatur-Heißluftballon wie in anderen Fällen wo Polizeihubschrauber solche Objekte ebenso mit FLIRs zufällig filmten und zunächst auch als „UFOs“ werteten, ist sicherlich ausgeschloßen, wegen der scheinbaren Eigendynamik des Objektes. Siehe den Fall Long Beach in Kalifornien.
Eine solchen Bewegungs-Illusion kam auch schon zustande, als im Jahre 2004 die mexikanische Luftwaffe ebenso mit dem FLIR-System eine „UFO-Flotte“ aufnahm. Offenbar wirkt er sich so aus, als wenn die UFOs durch die Wolken rasen, dabei bewegte sich nur das Aufklärungsflugzeug (welches eigentlich Drogenschmuggler auf Land verfolgen sollte) mit der Kamera an Bord und sorgte für diese Bewegungsillusion von einer Ölbohrplattform vor der Küste im Meer mit seinen stillstehenden Brandfackeln. Der optische Eindruck vermittelte die Illusion von Nähe und Bewegung zwischen den Wolken – ein wahrhaftes „UFO-Wolkenkucksheim“.
Ein Vogel. Nein – man sieht keinen Flügelschlag. Ein Flugzeug. Nein – man sieht keine Flügel und füreine Hobby-Drohne ist das offenbar masselose Dingelchen im Rotorenwindstrom zu wendig.
Für mich gab der Film sofort ein Eindruck von einem heluium-getragenen Folienballon her, z.B. bei einem Kindergeburstag entflohen/entflogen etc.
Oder wie hier einst in New York, was zu einem UFO-Alarm im Big Apple führte, vielleicht erinnern Sie doch noch. Der UFO-Alarm von New York City führte ebenso zu falschen Medienfolgerungen, siehe den Fall El Paso. Die El Paso-UFO-Geschichte geht dabei auf was ganz anderes als moderne IFOs zurück, aber dies ist wieder eine andere Story.
In Anbetracht all dessen bin ich mir der Schlußfolgerung sicher: Das Puerto Rico-UFO ist ein schlichter Folienballon. Die Geschichte ist so spannend wie die Mexiko-UFO-Flotten-Aufnahme anno 2004... - und hat das gleichartige Medienpotential.













