(openPR) „Alkoholische Architektur“ heißt das neue Party-Konzept von zwei englischen Ernährungswissenschaftlern namens Bompas und Parr. Dabei wird der Alkohol mit Hilfe einer Luftbefeuchtungsanlage im Raum verteilt. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 140 Prozent konsumieren die Kunden der sogenannten „Walk-in-Cloud-Bar“ in London ihre Cocktails dann über die Lungen und Augäpfel
Das Vergnügen soll laut Bompas & Parr den Vorteil haben, dass der Alkoholkonsum nicht dick macht und die Leber nicht geschädigt wird. Ob es auch ein Vorteil ist, dass der Bar-Besucher schneller betrunken wird, wenn er sich in den buchstäblich berauschenden Nebel stürzt, darf allerdings bezweifelt werden.
Eine Stunde im Alkoholnebel wird für 10 Pfund angeboten .- einschließlich der Leihgebühr für einen Umhang mit Kapuze. Damit Kleidung und Haare nicht noch tagelang nach Whiskey und Gin stinken.
„Es ist schon verrückt, was sich selbst Ernährungswissenschaftler alles einfallen lassen, um die Sinne zu benebeln", sagt Alkohol-Coach Rolf von Berg vom Institut für praktische Lebenshilfe. „ Bleibt nur zu hoffen, dass diese Art Nebel von der Insel so schnell nicht zu uns herüberschwappt.“













