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Gesundes Wohnen hat für drei Viertel der Deutschen höchste Priorität

04.03.201518:53 UhrIndustrie, Bau & Immobilien
Bild: Gesundes Wohnen hat für drei Viertel der Deutschen höchste Priorität
Gesundes Wohnen hat Priorität (Grafik: Bausparkasse Schwäbisch Hall)
Gesundes Wohnen hat Priorität (Grafik: Bausparkasse Schwäbisch Hall)

(openPR) Wer die eigenen vier Wände plant, baut oder renoviert, wünscht sich vor allem eins: Wohngesundheit. Die ist einer repräsentativen Studie zufolge 73 Prozent der Deutschen sehr wichtig. „Da wir uns überwiegend in Innenräumen aufhalten, spielen unbedenkliche Bodenbeläge oder auch Dämmstoffe, Farben und Lacke eine zentrale Rolle für ein gesundes Zuhause“, erläutert Sven Haustein, Energieexperte der Bausparkasse Schwäbisch Hall.

Was die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) nicht weiß: Böden können das Raumklima durch entweichende flüchtige organische Verbindungen (VOC) schädigen und so zum Gesundheitsrisiko werden. Qualitäts- und Gütesiegel können u. a. bei der Auswahl des richtigen Bodenbelags helfen. Doch Vorsicht: Die Öko-Zertifizierung von Möbeln, Böden und Baustoffen erfolgt nicht einheitlich und die verschiedenen Prüfzeichen sind kaum miteinander vergleichbar. Zu den bekanntesten Siegeln gehören TÜV, Ökotest, Blauer Engel und Natureplus. Dennoch sind sie nur für ein Drittel der Deutschen beim Kauf von Teppich, Laminat und anderen Böden relevant. Zentrale Kauffaktoren bleiben Qualität, Preis und Farbe.

Fünf goldene Regeln für gesundes Bauen und Wohnen
Wenn das Bauvorhaben über eine bloße Renovierung der Böden hinausgeht, wird es komplexer. „Ein gesundes Eigenheim ist leider keine Selbst-verständlichkeit“, weiß Schwäbisch Hall-Architekt Sven Haustein. Um als Bauherr oder Immobilienkäufer sicher zu gehen, dass keine Gefahren für die Gesundheit oder die Umwelt bestehen, empfiehlt es sich, im Bau- bzw. Kaufvertrag strenge Öko-Kriterien festzulegen. Die fünf goldenen Regeln hierzu:

1. Architekten, Bauträger oder Verkäufer nach Erfahrungen und Zertifizierungen fragen. Bedürfnisse (etwa von Allergikern), Kriterien und Vorgaben im Bauvertrag festschreiben.
2. Planer und Handwerker nach ihren baubiologischen Erfahrungen fragen und danach auswählen. Ggfs. Haftungsansprüche vertraglich regeln.
3. Auf Öko-Gütesiegel und Zertifizierungen achten und Mindeststandards für schadstofffreie Materialien schriftlich vereinbaren.
4. Verbaute Inhaltsstoffe erfragen oder idealerweise in den Bauvertrag mit aufnehmen.
5. Bau- und Gebäudequalität durch Sachverständige mit baubiologischer Expertise absichern.

Quelle: Repräsentative Umfrage „Bodenbeläge und Wohngesundheit“. YouGov-Umfrage im Auftrag der MEGA eG (1.107 Personen im Zeitraum 12.-15.12.2014)

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