(openPR) Über die Länder der Erde verteilt gibt es eine große Vielfalt an Pferderassen. Die Biologin Elise Rousseau legt mit „Pferde der Welt“ (Haupt Verlag) erstmals ein komplettes Verzeichnis aller Pferderassen vor und würdigt dabei auch seltene und verkannte Rassen. Der wissenschaftliche Zeichner Yann Le Bris illustriert den Band detailgetreu.
Einige der porträtierten Pferderassen sind weltberühmt, wie die österreichischen Lipizzaner an der Spanischen Hofreitschule in Wien. Andere weitgehend unbekannte Arten leben beispielsweise auf abgelegenen Inseln, in Steppen oder Wüsten. Dazu zählen die russischen Yakuten, die im sibirischen Winter Temperaturen bis zu minus 70°C ertragen können. Im Ausland haben sie sich noch keinen Namen gemacht, die örtliche Bevölkerung in Russland schätzt die dort weit verbreiteten Tiere aber als äußerst wertvoll ein, da sie nicht nur als Reit- und Packtier, sondern auch als Milch- und Fleischlieferant dienen.
Ergänzendes Hintergrundwissen zu den Rassen vermittelt Einblicke in die jeweilige Züchternation, ihr ästhetisches Ideal sowie ihre Vorstellungen, wie Pferde einzusetzen sind.
Der monumentale Band ist eine bibliophil gestaltete Ausgabe in Halbleinen für Pferdeliebhaber und alle, die fundierte, übersichtlich zusammengefasste Informationen zu einzelnen Rassen suchen.
Elise Rousseau, Yann Le Bris:
Pferde der Welt. 550 Rasseporträts
Haupt Verlag
544 Seiten, über 650 Abbildungen, Halbleinen, gebunden, 22 x 28,5 cm
€ 59,90 (D) / € 61,60 (A) / CHF 74,90
ISBN 978-3-258-07892-2