(openPR) Vom Mähdreschbinder zum LEXION
Kempten, März 2006. CLAAS und Mähdrescher gehören zusammen wie Landwirt und Traktor oder Kuh und Milch. Das westfälische Familienunternehmen hat die Entwicklung von Erntemaschinen geprägt wie kein zweites. Die Geschichte der Technik-Legenden von CLAAS wurde vor knapp zwei Jahren zum ersten Mal umfassend gezeigt – in einem Videofilm der Kemptener Agentur für Agrarkommunikation w|k|&|f. Die CLAAS-Story ist jetzt auch auf DVD erhältlich und zeigt zusätzlich einen historischen Werbefilm als Bonusmaterial.
Der Stammvater der CLAAS-Mähdrescher, der Mähdreschbinder, wurde ab 1937 in Serie gebaut. Er war noch ein so genannter Querfluss-Mähdrescher: Das Getreide wurde links an der gezogenen Maschine gemäht, das gedroschene Stroh rechts ausgeworfen. Der Nachfolger SUPER – ebenfalls ein gezogener Mähdrescher - ging direkt nach dem Krieg in Serie und wurde bis Ende der 70er Jahre gebaut.
Legendär ist auch der erste Selbstfahrer von CLAAS, der HERCULES aus dem Jahr 1952. Das Schneidwerk war damals beachtliche 2,40 m breit – ein Winzling im Vergleich zu den heutigen Großmähdreschern. Bevor die gigantischen Ausmaße bei den neusten LEXION-Modellen erreicht wurden, setzten schon Maschinen wie MATADOR, MERCATOR und DOMINATOR Maßstäbe. Im Video „Die CLAAS Mähdrescher Story“ werden aber auch Exoten wie der Geräteträger HUCKEPACK aus den 50er Jahren und Reismähdrescher gezeigt.
Der Schwerpunkt liegt bei den Leistungen, die CLAAS im Mähdrescherbau im Laufe der Jahrzehnte vollbracht hat. Neben der technischen Revolution wird auch die Entwicklung des Unternehmens nachgezeichnet. Zeitzeugen - wie Helmut Claas, heute Chef des Aufsichtsrates, und CLAAS-Ingenieure - berichten anschaulich aus vergangenen Tagen. Und sie stellen sich der Frage, wie der Mähdrescher in Zukunft aussehen könnte.
Das Unternehmen CLAAS hat für die bislang umfassendste Film-Dokumentation sein Firmenarchiv geöffnet. „Dass es sogar vom Mähdreschbinder, dem ersten europäischen Mähdrescher, farbige Original-Filmaufnahmen von 1940 gibt, hat alle überrascht“, sagt Peter Felser, Chef der Allgäuer Filmproduzenten w|k|&|f. Er hat mit seinem Team wochenlang alte Filmrollen restauriert und ausgewertet. „Das Ergebnis entschädigt für alles“, so Felser. Der ca. 45-minütige Film ist ein einzigartiges Dokument der Landtechnikgeschichte.
Produziert wurde die DVD von der Agentur für Agrarkommunikation w|k|&|f aus Kempten in Kooperation mit der Claas KGaA mbH und dem Landwirtschaftsverlag Münster-Hiltrup. Die DVD kostet 24,80 Euro. Sie ist direkt im Internet zu beziehen unter www.AgrarVideo.de , telefonisch unter 0831/ 5125416 oder über den Claas- Internetshop, www.claas.de
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