(openPR) Über einen nicht ganz wasserfesten Outdoor-Trend und seine Alternativen
Endlich raus! Das Gras unter den Füßen spüren, dem Rauschen der Blätter lauschen und die lang ersehnten Sonnenstrahlen genießen. Das kann man natürlich im Park tun. Noch besser geht das aber im eigenen Garten und da zeichnet sich aktuell gerade ein großer Trend ab: Garden Homing. Heißt, das Wohnzimmer zieht ins Grüne! Doch wie alltagstauglich ist diese neue Wohnidee tatsächlich?
Die große Auswahl an schicken Outdoor-Möbeln macht es möglich, sich den eigenen Garten ebenso gemütlich zu gestalten wie Räume im Haus. Die individuell grünen Wohnlandschaften stillen das Bedürfnis der Deutschen nach Natur und lassen trotzdem jeglichen Komfort zu. „Und die Designer von Gartenmöbeln und Accessoires haben in den vergangenen Jahren echte Aufholarbeit geleistet. Die vor noch gar nicht allzu langer Zeit immer gleichen Kunststoffgartenmöbel sind längst durch vielfältige Entwürfe und Materialien abgelöst“, so der Verband der deutschen Möbelindustrie in einer aktuellen Mitteilung.
Es gibt nur ein Problem: Dieser Wohntrend ist nicht wasserfest. Für Südfrankreich und Mallorca mag das neue Outdoor-Living ja wie geschaffen sein. Was aber, wenn deutscher Nieselregen und eine frische Brise bei 18 Grad einen Tag im neu eingerichteten Garten unmöglich machen? Nehmen Sie‘s am besten gelassen und machen Sie das Beste draus. Verschieben Sie den Grillabend mit Freunden, nutzen Sie die freie Zeit und machen Sie es sich in den eigenen vier Wänden gemütlich. Dabei müssen Sie auch gar nicht auf Natur verzichten. Greifen Sie zum Kuschelpullover, öffnen Sie die Fenster weit und nehmen Sie den Tag in all seinen Facetten intensiv wahr - geniessen Sie den frischen Regenduft und lauschen Sie dem beruhigenden Prasseln. Am entspanntesten geht das in einem ganz bestimmten Wohnraum: „Das Schlafzimmer ist heute nicht mehr nur ein nächtlicher Ruheraum, sondern ein exklusiver Ort der Erholung, der ganz den eigenen Bedürfnissen angepasst ist“, so Michael Stiehl, geschäftsführender Gesellschafter von Rauch, einem der größten Schlafmöbelhersteller Europas. Wenn ein Tag im Grünen ohnehin nicht drin ist, warum also nicht das Schlafzimmer als persönliche Oase nutzen? Statt Gartenliege kommt einfach das Bett zum Einsatz und ein duftender Ingwertee ersetzt die eisgekühlte Limonade.
Wer vom Schlafzimmer aus nicht ins Grüne blicken kann, holt sich die Natur mit ein paar einfachen Deko-Tricks ins Haus: Frisch gepflückte Zweige und Wiesenblumen vom letzten Sonntagsspaziergang wecken Erinnerungen an regenfreie Tage und sind ein blühender Hingucker. Aber auch Topfpflanzen holen ein Stück Natur ins Schlafzimmer und geben den Raum gleich ein idyllisches Flair. Wer sich mehr als einen Benjamini oder eine Yucca wünscht, der kann sich mit innovativen Wandtattoos auch fliegende Schwalben oder flatternde Schmetterlinge in die Wohnung holen. Schnell aufgeklebt sind sie eine schöne Möglichkeit, selbst die Wände dem Natur-Look anzupassen. Auch mit Textilien lässt sich Natur-Stimmung zaubern: Gardinen und Kissen in natürlichen Materialien wie grobem Leinen oder Wildseide sind dafür perfekt geeignet. Holztöne und alle Sandfarben schaffen farbliche Harmonie, während Accessoires in Grünnuancen - wie etwa ein grasgrüner Teppich - für frische Akzente sorgen. So wird aus einem einfachen Schlafraum, im handumdrehen ein natürlicher Wohlfühlort, in dem sich der Frust über ein verregnetes Wochenende schnell vergessen lässt. Das Gute: Sie können in aller Ruhe Kraft tanken und sich Gedanken machen, wie Sie die bestimmt noch kommenden Sonnentage am besten nutzen wollen.