(openPR) Darmstadt, 26.3.2014: Wie oft benutzt man Redewendungen aus der Bibel, ohne es zu merken? Viele sind im alltäglichen Sprachgebrauch verankert, doch sind Herkunft und Ursprung häufig völlig unbekannt. Mit „Von Pontius zu Pilatus“ lüftet Gerhard Wagner auf unterhaltsame Weise das Geheimnis um eine Vielzahl von Redensarten, die aus der Bibel stammen, wie wir sie seit Luther kennen:
Bei manchen alltäglichen Redensarten fällt es nicht schwer den Ursprung in der Bibel zu vermuten: Etwa wenn man „eine Hiobsbotschaft bekommt“ oder auch mal ganz plötzlich „im Adamskostüm dasteht“. Aber wie sieht es mit den Ausdrucksweisen „wie Sand am Meer“ oder jemanden „unter seine Fittiche nehmen“ aus? Und was ist eigentlich mit dem „Augapfel“, den man so gerne hütet oder die „Leviten“, die man jemandem liest?
Gerhard Wagner offenbart so manch Staunens- und Wissenswertes: Nämlich wie der Reformator Martin Luther mit seiner volksnahen Übersetzung der Bibel nicht nur die Heilige Schrift der breiten Bevölkerung zugänglich machte, sondern zugleich die deutsche Sprache nachhaltig beeinflusste. Die von Luther für die Bibelübersetzung verwendeten Redewendungen sind fester Bestandteil des Deutschen geworden.
Über das Buch:
Gerhard Wagner: Von Pontius zu Pilatus. Redewendungen aus der Bibel
Theiss 2014. 160 S. mit ca. 80 Abb., geb.
EUR 14,95 [D]
ISBN 978-3-8062-2906-6
Erscheint am: 24. April 2014











