(openPR) Agentur zieht rundum positive Bilanz der ganztätigen Fachveranstaltung mit hochkarätigen Referenten – 2014 soll es eine Neuauflage geben
Pfaffenhofen / Rohrbach (mh) Die Reaktionen schwankten zwischen ungläubigem Staunen und heller Begeisterung: Beim „Think Tank“ von ADVERMA Markenkommunikation beleuchteten hochkarätige Fachreferenten die digitale Revolution in Marketing und Markenkommunikation. Am Ende waren die Zuhörer tief beeindruckt von den bereits heute oder in naher Zukunft verfügbaren Möglichkeiten der digitalen und crossmedialen Interaktion. Gemäß dem Motto „Open your mind“ spukt auch schon der Gedanke an so manches neue Projekt in den Köpfen herum. Aufgrund der überaus positiven Erfahrungen soll es 2014 eine Neuauflage für den „Think Tank“ geben.
Die im Großraum München ansässige Agentur für Markenkommunikation (Schwerpunkte Technik und Touristik) mit Sitz in Rohrbach, Landkreis Pfaffenhofen, hatte zum ersten Mal zum „Think Tank“ eingeladen. Und die Fachveranstaltung fand die erhoffte Resonanz: Rund 70 Kunden und externe Gäste nutzten die Chance, sich einen ganzen Tag lang über aktuelle und kommende Trends bei Marketing und Markenkommunikation zu informieren und sich Inspirationen zu holen. Denn der Wettbewerb ist hart und zukunftsorientierte Strategien sind nötiger denn je.
ADVERMA-Chef Franz Böhm eröffnete den „Think Tank“ im „BavarResi“ in Pfaffenhofen und sprach angesichts der vielen treuen Kunden der Agentur von der „ADVERMA-Familie“. Die Veranstaltung bot auch den richtigen Rahmen für Franz Böhm, um kurz auf den neuen Markenauftritt von ADVERMA hinzuweisen. Für die 1994 gegründete Agentur sei es an der Zeit gewesen, „uns selbst nicht immer hintenan zu stellen und das zu tun, was wir sonst für unsere Kunden machen“. Offiziell an den Start gehen will ADVERMA im geänderten Corporate Design mit Freischaltung der neuen Website voraussichtlich Anfang Juli. „Wir sind gespannt auf Ihre Meinung“, so Franz Böhm zu den Anwesenden.
Den rasanten Wandel auf dem Medien- und Marketingsektor – quasi das Grundthema des ganzen Tages – belegte Georg Obermayr, Technischer Leiter bei ADVERMA und Autor mehrerer Bücher und Fachpublikationen, als erster Referent mit Zahlen. Er hatte er eine Statistik parat, wie lange verschiedene Medien gebraucht haben, um weltweit 50 Millionen User zu generieren: das Radio 38 Jahre, das Fernsehen 13 Jahre, das Internet vier Jahre, der iPod drei Jahre und Facebook nur noch zwei Jahre. In seinem Vortrag zum Thema „Das exponentielle Zeitalter“ beantwortete er die Frage, wie Marketing und Markenkommunikation in der digitalen Welt von heute erfolgreich funktionieren: „Eine relevante Story als Erlebnis aufbereiten und agil produzieren und kommunizieren.“ Was für ihn aber nicht das Ende der Printmedien bedeutet: Diese hätten vermutlich sogar „die besten Tage noch vor sich“ – und zwar nach dem Motto weniger Masse und höhere Qualität.
„Print, Radio und Fernsehen werden im Internet aufgehen“, prophezeite im Gegensatz dazu Florian Festl, stellvertretender Chefredakteur von Focus Online, in seinem Vortrag über Journalismus im Mobile-Zeitalter. Der Journalist von heute müsse ein „Multiplayer“ sein, erklärte Festl. Er wies weiter auf die extreme Zunahme der mobilen Aufrufe von Nachrichten hin und sieht die Zukunft nicht mehr in „mobile first“, sondern sogar in „mobile only“. Focus Online sei dabei „gut positioniert“ und heute nach bild.de und Spiegel Online die Nummer 3 im deutschen Internet-Nachrichtengeschäft.












