(openPR) - Neue LBS Immobilien NordWest bearbeitet Berlin, NRW und Niedersachsen -
07.05.2013, Münster (LBS). Die Landesbausparkassen West und Nord fusionieren ihre Immobilientöchter zur LBS Immobilien GmbH NordWest (LBSi NW). „Damit entsteht Deutschlands größter Makler für Wohnimmobilien“, betont LBS- Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Schlangen in Münster. Durch die Bündelung der Kräfte entstehen Synergien, die für eine stärkere Marktbearbeitung genutzt werden sollen.
Das Geschäftsgebiet des neuen Unternehmens umfasst die Bundesländer Berlin, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Hier lebt mehr als ein Drittel der Deutschen. Jährlich wechselt in diesem Markt knapp eine viertel Million Wohnimmobilien im Wert von 40 Mrd. Euro den Besitzer.
Mit der Fusion wollen die beiden Landesbausparkassen nicht nur die Potenziale auf dem Immobilienmarkt noch stärker nutzen, sondern auch ihr originäres Geschäft ausbauen.
So sei die Hälfte der LBSi-Kunden bisher nicht Sparkassenkunde – über die Immobilie biete sich die sehr gute Chance der Neukundengewinnung. Insbesondere erhoffe man sich eine zusätzliche Belebung des Finanzierungsgeschäfts.
Zudem wirke die Nutzung von Synergien im Immobilien-Know-how kostensenkend: „Die Bewertung und Vermarktung von Spezialimmobilien wie Hotelanlagen oder ehemaligen Kirchen ist dezentral gar nicht mehr effizient zu leisten“, so Schlangen.
Die Kunden wiederum profitierten durch mehr Service sowie eine größere Objekt- bzw. Interessentenauswahl. Zudem habe die LBSi in Münster gemeinsam mit dem Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (Bochum) eine Maklerausbildung nach EU-Standard entwickelt, die mit einem IHK-Zertifikat abschließt.
LBSi NRW hat 2012 Umsatz erneut gesteigert
Trotz einer spürbaren Verknappung des Angebots vor allem in Ballungsräumen konnte die LBSi in NRW im vergangenen Jahr den Umsatz erneut steigern. Unter den 9.927 vermittelten Objekten wurden 1.348 zur Anlage gekauft. Damit dient jede siebte Immobilie, die 2012 erworben wurde, der sicheren Geldanlage.
Der Neubauanteil stieg um ein Viertel auf 1.083 Einheiten. Neue Eigentumswohnungen wurden mit durchschnittlich 271.000 Euro um ein Drittel teurer, neue Eigenheime mit 314.000 Euro um ein Viertel. Als Gründe für die Preissteigerungen nannte Schlangen den weiterhin verhaltenen Neubau in NRW: „Wenn, dann wird im Hochpreissegment gebaut.“






