(openPR) Das Hinspiel markierte einen der größten Tage in der Vereinsgeschichte des BVB. Der wohl bekannteste Verein der Welt wurde mit 4:1 aus dem Stadion gefegt. Dabei war Robert Lewandowski der überragende Mann. Der polnische Stürmer erzielte für Dortmund alle vier Tore. Madrid blieb nur der Ehrentreffer durch Christiano Ronaldo. Damit haben die Borussen allerbeste Chancen, um zum zweiten Mal nach 1997 in ein Champions League-Finale einzuziehen. Real müsste mindestens drei Tore schießen, um überhaupt noch eine Chance zu haben. Für die Elf von Trainer Jürgen Klopp wird die Partie im Bernabeu trotzdem kein Spaziergang. 90.000 Zuschauer werden ihre Mannschaft nach vorne peitschen.
Es wird auf jeden Fall ein aufregendes Spiel. Doch leider müssen bei diesem Highlight viele Fußballfans außen vor bleiben. Denn diese Begegnung wird nicht im deutschen Free-TV zu sehen sein. Es gibt allerdings eine Alternative. Live-stream-live.se bietet zu diesem Champions League-Kracher den kostenlosen Real Madrid - Dortmund BVB (http://live-stream-live.se/real-madrid-dortmund-bvb/) Live Stream an. Somit kann jeder live dabei sein und sehen, wie sich die Schützlinge von Trainer Jürgen Klopp schlagen.
Dortmund ist in dieser Champions League-Saison noch ungeschlagen
Bei der Auslosung für die Gruppenphase stöhnte jeder BVB-Fan auf. Die Borussen wurden in eine Gruppe mit Real Madrid, Manchester City und Ajax Amsterdam gelost. Doch der deutsche Meister der Jahre 2011 und 2012 überstand die sogenannte Todesgruppe ohne Niederlage. Dabei wurde auch Real Madrid zuhause mit 2:1 geschlagen. Im Bernabeu lag Dortmund bis kurz vor Schluss ebenfalls mit 2:1 in Führung, ehe Mesut Özil doch noch der Ausgleich gelang. Dieses Ergebnis würde diesmal reichen.
Auch in den K.o.-Spielen zeigte der BVB zum Teil außergewöhnliche Leistungen. In Donetsk und Malaga reichte es jeweils zu einem Unentschieden. Im Signal Iduna Park wurden dann jeweils zwei Siege gefeiert.
Vor dem Halbfinale galt eigentlich Real Madrid als Favorit. Doch dann folgte das überzeugende 4:1 im Hinspiel vor einer Woche. Das ist mehr als eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel im Bernabeu.
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Madrid droht die vierte Halbfinalpleite in Folge
2002 gewann Real die Champions League. Doch seitdem müssen die Real-Fans auf den zehnten Triumph in der Königsklasse warten. 2003 stieß man noch einmal in die Vorschlussrunde vor. Was folgte, war Tristesse. 2010 sollte dann alles besser werden. Star-Trainer Jose Mourinho, selbst zweimaliger Champions League-Sieger, wurde verpflichtet. Unter ihm gab es jedoch zwei Halbfinalpleiten, 2011 gegen den FC Barcelona und im letzten Jahr gegen die Bayern. Nun droht ein erneutes Ausscheiden.
Madrid hilft nur ein kleines Wunder und ein überragender Christiano Ronaldo. Doch der war zuletzt angeschlagen. So musste der Portugiese eine Trainingseinheit abbrechen. Er fehlte auch am Wochenende beim Ligaspiel gegen Atletico Madrid.
Bisherige Begegnungen
1998 trafen beide Klubs schon einmal in einem Champions League-Halbfinale aufeinander. Das Hinspiel wird vielen Fußballfans noch in bester Erinnerung sein, weil ein Tor umfiel und es über 70 Minuten dauerte, bis dies repariert werden konnte. Madrid gewann anschließend 2:0 und kam nach einem 0:0 in Dortmund ins Finale, was dann auch gewonnen wurde.
In der Saison 2002/03 trafen sich Real und der BVB in der 2. Gruppenphase. Die Königlichen setzten sich zuhause mit 2:1 durch. Auswärts holten Raul und Co. ein 1:1. Madrid wurde damals mit einem Punkt Vorsprung auf den BVB Gruppenzweiter und kam weiter. Der damalige Ersatzkeeper Roman Weidenfeller, Sebastian Kehl und der heutige Sportdirektor Michael Zorc waren bei diesen Duellen ebenso mit von der Partie wie Real-Legende Iker Casillas.
Diesmal könnte es für Dortmund historisch werden. Nach 16 Jahren winkt mal wieder ein Champions League-Finale. Für Madrid dagegen könnte das Halbfinale im Tal der Tränen enden.
