(openPR) Bretten, März 2013 – Der schwedisch-amerikanische Automobilzulieferer Autoliv konsolidiert seine verschiedenen EDI-Systeme (Electronic Data Interchange) an den 32 Standorten in Europa auf eine zentrale Plattform – die Business Integration Suite. Dies spart Zeitaufwand sowie IT-Kosten und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit.
Laut einer aktuellen Studie sind bei der Hälfte der mittleren und großen deutschen Unternehmen zehn oder mehr unterschiedliche IT-Systeme im Einsatz (Quelle: Detecon Studie, ERP-Konsolidierung – Aus vielem eines). Bei Autoliv verhielt es sich ähnlich: „Die verschiedenen IT-Systeme an den Autoliv-Standorten erschwerten standortübergreifende Modifikationen und machten Umstellungen teuer, zeitaufwendig oder teilweise unmöglich. Auch die vielen unterschiedlichen Lizenzmodelle, die manchmal sogar mit denselben Anbietern abgeschlossen wurden, boten Einsparmöglichkeiten“, so Olaf Schwartz, Manager IT Business Competence Center, Autoliv.
Die neue B2B/EDI-Lösung (BIS6) bildet sowohl standardisierte Formate wie OFTP2 ab und ermöglicht ebenso individuelle Anpassungen auf der Kundenseite. Durch die Konsolidierungsmaßnahmen ließen sich die Gesamt-EDI-Kosten um die Hälfte reduzieren. Keine lokalen Systeme, mehr Transparenz, zentraler Support und durch Enablement-Maßnahmen Unabhängigkeit vom Systemprovider sind weitere Vorteile. Nach der EDI-Konsolidierung wurden auch alle ERP-Systeme auf SAP® ERP migriert. Das XML-Konzept erleichtert die Migration der verschiedenen Alt-Systeme in SAP ERP enorm. Durch die Doppelkonvertierung muss beim Mapping nur die Prozessseite angepasst werden. Bei Autoliv ließ sich so der Zeitaufwand beim Migrationsprojekt um ein Drittel senken. Im nächsten Schritt ist geplant, auch die Finance- und Logistikdaten schrittweise ohne Lieferunterbrechungen zu migrieren.
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