(openPR) Share economy und Tourismus - ein Widerspruch? Als Share economy werden neue Konsumformen diskutiert. Es geht ums Teilen statt ums Besitzen. Das funktioniert auch und gerade im Tourismus. Tourismus ist geteilter Konsum. Viele touristische Angebote funktionieren nur gemeinschaftlich. Gerade deshalb könnten sich aus der Urlaubsstimmung, dem Wunsch nach Reisebekanntschaften oder der Lust, einfach mal etwas Verrücktes zu tun, neue, innovative Produkte im Tourismus entwickeln. Share economy und Tourismus ist kein Widerspruch! Das ist das Ergebnis einer Analyse der Gesellschaft für TourismusForschung unter der Leitung von Dr. Martin Linne.
In dieser Analyse zeigt der Autor die rasante Entwicklung zahlreicher smart-tourism-Beispiele auf. Vom Weblog über Twitter als „geteilte Meinung“ bis hin zum Couchsurfing als „geteiltes Bett“ werden verschiedene Formen beschrieben, wie sie schon seit Jahren im Tourismus vorkommen. Aber mit mobilen Endgeräten und ei-nem überall verfügbaren Internet sind die Ansätze erst zu einer Marktreife herange-wachsen.
In einer kritischen Sichtweise weist der Verfasser am Ende der Analyse auf Grenzen des smart tourism hin, die im Melderecht, Mietrecht und Reiserecht oder der Kurab-gabepflicht liegen könnten. Die Analyse endet mit drei Thesen: Das share economy Paradoxon, Tourismus ist share economy und Tourismus braucht share economy.
Die ausführliche Analyse kann als pdf-Datei auf www.tourismusliteratur.de kostenlos heruntergeladen werden.







