(openPR) Erstmals präsentierte die Resysta International GmbH auf der BAU 2013 Produkte aus Resysta im Flachpressverfahren. Damit erschließen sich weitere Anwendungsbereiche, in denen der Einsatz des Werkstoffs eine erfolgsversprechende Alternative ist.
München/Forsting, Januar 2013. Einen bis fünfzig Millimeter dick, bis zu über zwei Meter breit und von variabler Länge – dieses Format füllt der neue Plattenwerkstoff Resysta, den der Hersteller als exklusive Neuheit auf der Leitmesse BAU vorstellte. Bisher produzierte die Resysta International GmbH ausschließlich im Extrusionsverfahren; nun ist es gelungen, das Material auch im Flachpressverfahren herzustellen. Dieses bietet den Vorteil, auch großformatige und sehr dünne Platten aus Resysta, das hauptsächlich aus Reishülsen besteht, auf den Markt zu bringen.
Damit erschließen sich zukünftig weitere Anwendungsgebiete für die Industrie: Die Platten dienen als Träger für Nassraum-Bodenbeläge und sind als HPL-Alternative im Möbel- und Innenausbau sowie als Fassadenelement denkbar. In der Plattenform ist das wasserfeste Resysta ein Alternativmaterial zu Sperrholz und kann beispielsweise als Betonschalung zum Einsatz kommen. Der Plattenwerkstoff macht vor allem die Realisierung von Leichtbaulösungen bedeutend einfacher und effektiver, denn seine Dichte liegt circa 50 Prozent unter der von Aluminium. Neben soliden Platten aus Vollmaterial sind auch Sandwichkonstruktionen mit Glasfaser, Vlies, Waben- oder Hartschaumkern möglich.
Das große Interesse während der BAU unterstrich die Zukunftsfähigkeit, die Fachbesucher dem Werkstoff zuschreiben. Vor allem für die Industrie zeigt sich, das Resysta zahlreiche neue Möglichkeiten bietet, ihre Produkte um ein einzigartiges Material zu ergänzen. Eigene Produktlösungen aus Resysta präsentierten Partner wie ter Hürne und Bolta an ihren eigenen Ständen. Zukünftig sind auch Fensterverschalungen mit Resysta möglich – den Prototypen, den ein großer Fensterhersteller bereits anfertigte, zeigte das Unternehmen ebenfalls an den Messetagen.