(openPR) Das Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe, das zum Bereich Bildung und Erziehung der Kaiserswerther Diakonie gehört, bietet ab dem 01. März 2013 erneut die Ausbildung zur Altenpflegehilfe an und am 01. April 2013 startet zudem der nächste Kurs zur Gesundheits- und Krankenpflegeassistentin.
Beide Ausbildungen dauern ein Jahr und enden mit einem staatlich anerkannten Abschluss und stehen Jugendlichen mit einem Hauptschulabschluss offen.
Mit diesem Ausbildungsangebot reagiert die Kaiserswerther Diakonie auf den dringenden Fachkräftebedarf in Pflegeberufen. „Allein in der Altenpflege fehlen in Nordrhein-Westfalen rund 2500 qualifizierte Fachkräfte“, weiß Dirk Niedoba, Leiter des Kaiserswerther Fachbereichs Bildung und Erziehung. „Aufgrund des demografischen Wandels wird dieser Fachkräftemangel in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Wir bieten zusätzliche Ausbildungsplätze an, um diesem Mangel zu begegnen.“
Für Bewerber bringt die Ausbildung gute Berufsaussichten mit sich. Über 90 Prozent aller Absolventen des Kaiserswerther Ausbildungsgänge konnten zuletzt unmittelbar in eine Arbeitsstelle vermittelt werden.
Darüber hinaus öffnet ein erfolgreicher Abschluss die Chance unmittelbar eine weiterführende, dreijährige Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege anzuschließen. Wer gerne in engem Kontakt mit anderen Menschen arbeiten möchte, für den ist das Berufsfeld Pflege der ideale und ein krisensicherer Arbeitsplatz.
Voraussetzungen für beide Ausbildungsangebote sind ein Hauptschulabschluss und die gesundheitliche Eignung für den künftigen Beruf. Wer Altenpflegehelfer oder Gesundheits- und Krankenpflegerin werden möchte, sollte zudem gute Kenntnisse der deutschen Sprache vorweisen.
Beide Ausbildungen kombinieren Praxis und Theorie und werden in Düsseldorf und Krefeld (hier nur Altenpflegehilfe) angeboten. Vermittelt werden grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten für die Betreuung und Pflege von alten bzw. kranken Menschen. Aber auch Aspekte der Gesundheitsvorsorge und der Förderung sozialer Kontakte im Alltag spielen eine wichtige Rolle in den Ausbildungsinhalten.
Einsatzorte für beide Berufe sind, je nach gewähltem Schwerpunkt, Krankenhäuser, Altenpflegeheime, ambulante Pflegedienste oder auch Sozialstationen.
Die Ausbildung zum Altenpflegehelfer bzw. zum Gesundheits- und Krankenpfleger kann mit einem Bildungsgutschein gefördert werden. Nähere Auskünfte erteilen die zuständige Agentur für Arbeit oder ein Jobcenter. Interessente erhalten, sowohl für Düsseldorf als auch für Krefeld, über das Bildungszentrum unter der zentralen Bewerberhotline Tel. 0211 409 3880 oder E-Mail
