(openPR) München, Dezember 2012. – Bis zum 1. Februar 2014 müssen die nationalen Zahlungsverkehrsstandards für Überweisung und Lastschrift auf den europäischen Standard SEPA – Single Euro Payments Area – umgestellt sein. Jedes Unternehmen, das Geld an Kunden überweist oder von Kunden Geld einzieht bzw. überwiesen bekommt, muss sich mit der Umstellung auf SEPA beschäftigen.
Dabei geht es nicht um ein relativ überschaubares, eher technisches Projekt, nämlich Bankverbindungsdaten auf den neuen Standard zu migrieren und die technische Aufbereitung der Zahlungsverkehrsdaten auf den XML-Standard umzustellen. Ein SEPA-Vorhaben ist vielmehr ein komplexes Projekt, das Auswirkungen auf viele Organisationseinheiten und Unternehmensprozesse hat.
Die IT-Abteilung kann dabei nicht Treiber sein, sollte sich aber aktiv in ein SEPA-Vorhaben einbringen und frühzeitig an der Lösung mitarbeiten, wissen die Fachleute der Münchner PENTASYS AG (http://www.pentasys.de). Nur dann kann sie allen Beteiligten transparent machen, dass ein SEPA-Vorhaben mehr ist als BIC- und IBAN-Konvertierung.
Zu den Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, um bis zum verbindlichen Stichtag 1. Februar 2014 die technischen Grundlagen für einen SEPA-konformen Massenzahlungsverkehr zu schaffen, gehören u.a.
? einzugreifen in oft sehr ausgereifte, mit wenig Wartung zuverlässig laufende Systeme zur Unterstützung des rund 35 Jahre alten deutschen Zahlungsverkehrssystems DTA:
„Touch a Running System“ - immer eine Herausforderung für die IT.
? bei Änderungen die Vielzahl von Schnittstellen der stark in die Anwendungslandschaft der Unternehmen integrierten Zahlungsverkehrssysteme zu berücksichtigen.
? für die erforderlichen Regressionstests ausreichend Zeit einzuplanen und die Verfügbarkeit der Knowhow-Träger - in der Regel Fachbereichskollegen - sicherzustellen.
? rechtzeitig zu analysieren, welche Systeme, Schnittstellen und Funktionen von den Änderungen direkt und indirekt betroffen sind, zumal wenn der Fachbereich "nur" fordert, dass die Prozesse künftig funktionieren wie zuvor.
Je komplexer der Massenzahlungsverkehr eines Unternehmens ist, desto komplexer und aufwendiger wird das SEPA-Vorhaben. Abgesehen von der eigentlichen Umstellung auf den neuen Standard liegt der wesentliche Komplexitätstreiber zum einen in den vorbereitenden und begleitenden Aufgaben wie Datenaufbereitung oder Formularumstellung und zum anderen in der notwendigen Einbeziehung vieler Unternehmensbereiche.
Deshalb ist zur erfolgreichen Umsetzung eines SEPA-Vorhabens zusätzlich zum SEPA-, Fach- und IT-Knowhow ein professionelles Projektmanagement zwingend erforderlich. Dieses bringt die Beteiligten zusammen, setzt die Prioritäten richtig und sorgt für zielgerichtete Kommunikation.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema in der aktuellen PENTASYS-Blickpunkte-Ausgabe 12-2012 auf der PENTASYS-Website: http://www.pentasys.de/Unternehmen/Blickpunkte









