(openPR) EUROFORUM-Konferenz: "Anreizregulierung"
7. Dezember 2005, Berlin
Düsseldorf, November 2005. Bis zum 1. Juli 2006 muss die Bundesnetzagentur nach den Vorgaben des novellierten Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) der Bundesregierung einen Bericht zur Einführung der Anreizregulierung vorlegen. Umgesetzt werden soll die Anreizregulierung bereits ab dem 1. Januar 2007. Dazu muss ein System geschaffen werden, das es den Unternehmen erlaubt, in die Netze zu investieren und gleichzeitig die Netzkosten zu senken. Erfahrungen mit Anreizsystemen im europäischen Ausland gehen zwar in die Überlegungen der Bundesnetzagentur ein, es wird aber eine eigenständige "deutsche" Methode erwartet.
Die EUROFORUM-Konferenz "Anreizregulierung" (7. Dezember 2005, Berlin) greift die Anforderungen des EnWG an die Unternehmen und die Bundesnetzagentur für die schon bald kommende Anreizregulierung auf und steigt in die Methodendiskussion ein. Erfahrungen mit dem britischen und österreichischen Anreizmodellen und Regulierungsperioden werden ebenso vorgestellt wie die Sicht der Netzbetreiber.
Als Verantwortlicher für die Entwicklung des Anreizmodells in der Bundesnetzagentur spricht Dr. Joachim Müller-Kirchenbauer über die geplanten Schritte der Bundesnetzagentur zur baldigen Umsetzung der Anreizregulierung. Er stellt den Zeitplan zur Implementierung des neuen Systems ebenso vor wie den Status quo der Datenerhebung.
Das Energieversorgungsunternehmen E.ON hat das sogenannte Pro+-Modell als künftiges Anreizsystem vorgeschlagen. Dr. Friedrich von Burchard (E.ON AG) stellt das Anreizregulierungsmodell seines Unternehmens vor und erläutert den Sinn getrennter Anreizmechanismen für Kapital- und Betriebskosten. Einen Einblick in das Regulierungssystem in Österreich gibt Dr. Aria Rodgarkia-Dara (Energie-Control GmbH).
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-anreizregulierung
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Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
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