(openPR) Seit Jahren befindet sich der Werbemarkt in einem Wandel. Klassische Medien unterliegen enormen Streuverlusten und müssen sich auf stetig sinkende Werbeeinnahmen einstellen. Doch auch das Internet, das eine gezielte Nutzeransprache verspricht, ist mit einer wachsenden Reizüberflutung konfrontiert. Gleichzeitig ist der moderne Konsument mobiler denn je und für Markenbotschaften zunehmend schwerer zu erreichen: Ein Dilemma für die werbetreibende Wirtschaft. Mit der systematischen Einführung des Coffee-to-go-Bechers als Werbeträger reagiert das Hamburger Media-Unternehmen AD2GO auf die komplexen Werbeherausforderung und etabliert ein aufmerksamkeitsstarkes, zielgerichtetes Marketing-Tool.
Die Idee, Botschaften auf Kaffeebecher zu drucken, ist nicht neu“, sagt Christian Droste, Gründer und Geschäftsführer von AD2GO. „Der innovative Ansatz ist das exklusive Distributionsnetz, über das wir die Endverbraucher erreichen. Wir erstellen ein detailliertes Profil über jeden unserer ‚Points of Sale’ und können so aussteuern, welche Zielgruppe wann und wo angesprochen wird.“ Zu den Kooperationspartnern von AD2GO gehören bereits über 100 deutsche Hochschulen, rund 1.000 Bäckereien und Cafés in großen deutschen Städten, Fachmessen, Großveranstaltungen und viele mehr.
Dem flächendeckenden Werbekonzept waren intensive Studien zum Verbraucherverhalten vorausgegangen. Die Ergebnisse zeigen, dass nur noch wenige Momente existieren, in denen sich Verbraucher in einem Informationsvakuum befinden. „Die Zeiten, in denen keine Informationen aufgenommen und vom Nutzer selektiert werden müssen, beschränken sich auf die Stunden des Schlafens und des Konsumierens von Lebensmitteln“, fasst Henrik Moessinger, ebenfalls Geschäftsführer von AD2GO, zusammen. „Eine Pause, die sich herauskristallisiert hat, ist die Kaffeepause: Der Konsument nimmt sich bewusst eine kurze Informations-Auszeit. Er genießt seinen Kaffee und sucht nach seichter Ablenkung. In dieser Zeit wirken praktisch keine parallelen Botschaften auf ihn ein.“
Das Geschäft mit Coffee-to-go ist beachtlich. Jährlich werden in Deutschland 6,5 Milliarden Kaffee in Pappbechern konsumiert. Jeder Deutsche trinkt somit im Schnitt 80 Coffee-to-go pro Jahr. Doch nicht nur die Quantität des Kaffeekonsums spricht für das neue Medium – insbesondere die Qualität des Kundenkontakts überzeugt: Durchschnittlich verbringt ein Kunde 25 Minuten mit seinem Kaffeebecher, so viel wie mit kaum einem anderen Medium. Im öffentlichen Raum wird ein Becher von bis zu 10 Personen wahrgenommen.
Zentraler Aspekt des AD2GO-Modells ist ein Micro-Targeting, das für Offline-Medien bislang unmöglich schien. Die gesamte Logistik wird über das renommierte Printmanagement-Unternehmen impress media abgewickelt. So können auch kleinste Auflagen gezielt an einzelne Points of Sale versandt werden. Torsten Glatz, Geschäftsführer der impress media GmbH, ist von dem Konzept überzeugt: „Das Medium Kaffeebecher vereinigt sämtliche aufmerksamkeitsstarken Markenerlebniswelten - haptisch, visuell und olfaktorisch. Die durchgeführten Erfolgsmessungen zeigen, dass beworbene Internetadressen häufiger angeschaut, Apps für das Handy vielfach heruntergeladen werden und angebotene Gewinnspiele mehr Teilnehmer verzeichnen als bei klassischen Werbemedien.“
Der Werbebecher von AD2GO ist somit eine Antwort auf die steigende Mobilität der Endverbraucher. Über 50 Prozent aller Deutschen unter 40 Jahre besitzen bereits ein Smartphone. Dies führt dazu, dass rund 80 Prozent aller Coffee-to-go in Reichweite des Internets konsumiert werden. QR-Codes oder Gutscheine auf den Bechern ermöglichen eine detaillierte Auswertung des Kampagnenerfolgs (Conversion). AD2GO kann seinen Werbekunden so auch CPO-Modelle anbieten, bei denen der Kunde erfolgsabhängig bezahlt – ebenfalls ein Novum in der Offline-Werbewelt.
Von der großen Resonanz nach Markteinführung waren Droste und Moessinger selbst überrascht: „Es zeigt sich, dass das Medium für eine Vielzahl unterschiedlicher Branchen interessant ist. Stromanbieter, Krankenkassen, Online-Portale - sogar Finanzdienstleister, die an Hochschulen für sich als Arbeitgeber werben. Unsere Kunden entwickeln selbst eine große Kreativität, wie man den Becher nutzen kann.“











