(openPR) Artikel 3 der Reihe „Zukunftswerkstatt COBOL“
Es gab Zeiten, da hätte man denken können, dass COBOL aus den IT-Landschaften verschwindet … COBOL ist fast schon eine Speerspitze in der Geschichte der Programmierung …. So begannen die beiden ersten Beiträge aus unserer Reihe „Zukunftswerkstatt COBOL“.
Im dritten Teil geht es um Unternehmen, in denen COBOL die strategische Lösung ist und bleibt. Diesen Unternehmen bietet die EasiRun Europa GmbH in Zusammenarbeit mit dem Schulungsunternehmen Freund+Dirks eine Option, mit Modernisierungen und Verbesserungen den Service unverändert aufrecht zu erhalten.
Der neue Workshop „Re-Hosting von COBOL-Programmen“ hat das Ziel, dass die Teilnehmer für ihr Unternehmen eine Roadmap für ein geplantes Re-Hosting-Projekt ihrer COBOL-Applikationen erstellen können.
Welche Wege können gegangen werden, welche Risiken reduziert und welche Vorteile genutzt werden? Welche Nachteile können vermieden werden?
Aus den individuellen Gegebenheiten erarbeitet die eigene IT-Mannschaft gemeinsam mit den Spezialisten aus dem Taunus den Weg, der über Standardlösungen wie target-basiertes Arbeiten und Arbeiten mit Versionskontrolle bis zu Individual-Lösungen gehen kann. In diesen Bereich fallen auch die Überlegungen, in welchen Stufen und Schritten ein sinnvolles Vorgehen erreicht wird.
„Stichworte wie Batchverarbeitung, Scheduling, Archivierung und Sicherung spielen bei diesen Überlegungen genauso eine Rolle wie der Kenntnisstand der Entwickler und die Einschränkungen oder Vorgaben, denen die Entwickler unterworfen sind,“ sagt Don Fitzgerald, Geschäftsführer der EasiRun Europa GmbH. ?„Von der Stange gibt es für die anstehenden Arbeiten nichts.“
Die Inhalte sind auf www.freund-dirks.de unter dem Stichwort „COBOL“ und auf www.easirun.de unter „Schulungen“ nachzulesen. Das Konzept beinhaltet Punkte wie
• Sinnhaftigkeit einer Modernisierung
• Modernisierung der Software-Entwicklungs-Umgebung und Verteilung
• ?Unterstützung heterogener Entwicklungen
• Verteilung für andere Systeme
• Eventuelle Plattform für andere Entwicklungs-Komponenten definieren
In einem zweiten Schritt wird heraus gearbeitet, wo die Schwerpunkte liegen:
Entwicklung und Plattform, Integration und ?Erweiterung - nahtlos, transparent und automatisiert – und welche tangierten Bereiche eingebunden werden müssen.
Angesprochen werden auch Punkte wie ?die Sicherheit durch weitgehende Automatisierung aller plattformübergreifenden Prozesse sowie die Nachvollziehbarkeit (Dokumentation) und die Kontrolle beim Softwareeinsatz durch Einhaltung von Prozessen in Verbindung mit Anwendungsentwicklung, Testen und Verteilung.
Für zukünftige sichere Prozesse für Software-Entwicklung und Verteilung werden in dem Workshop machbare Optionen erarbeitet, die auch Infrastrukturthemen berücksichtigen wie
• Hardware
• Middleware
• Schnittstellen
• TP-Monitor
• Clients
• Lizenzierung
„Eine gesunde Skepsis der Machbarkeit ist durchaus angebracht und zeugt von Respekt vor großen und wichtigen Projekten und Aufgaben. Die Benutzer und deren Bereitschaft zum Ändern liegen uns am Herzen und mit EasiRun werden die Betroffenen in diesem Workshop zu Beteiligten,“ so Don Fitzgerald weiter.
Dirk Dirks sieht in dem Workshop ein zeitgemäßes und zukunftsweisendes Projekt. Wieder einmal bündeln die beiden Unternehmen aus dem Taunus ihre Stärken unter dem Stichwort und gemeinsamen Nenner „COBOL“.
Usingen, den 16. Mai 2012