(openPR) Familienbildungszentrum Mannheim
- Dreitägiger Austausch in Istanbul mit Dekan Eitenmüller, Pfarrerin Ilka Sobottke und Pfarrer Andreas Weisbrod
Auf Einladung von FABIZ hatten im April der ehemalige Dekan Günter Eitenmüller nebst Frau, Pfarrerin Ilka Sobottke und Pfarrer Andreas Weisbrod Gelegenheit, mit namhaften türkischen Vertretern aus Wissenschaft und Kultur in Istanbul Gespräche zu führen.
Ziel der Einladung des Familien- und Bildungszentrum FABIZ war eine Vertiefung der Annäherung der beiden Kulturen und Religionen im Zuge des IVAA-Projektes - ein gemeinsames integratives Projekt der evangelischen Kirche und FABIZ. Gleichzeitig, so FABIZ-Vorstand Ömer Nohut, sollte die Reise ein Dankeschön sein an Dekan Eitenmüller, der gemeinsam mit FABIZ den interkulturellen Dialog in Mannheim anstrengte und förderte. Drei Tage führten Ömer Nohut und Vereinsmitglied Özer Pinar die Besucher durch ein abwechslungsreiches Programm:
- An einer der größten türkischen Privatschulen „Doga-College“ mit insgesamt 30.000 Schülern in der ganzen Türkei hatten die Besucher Gelegenheit, im Gespräch mit Rektor und Eigentümer Fetih Simsek, die Schule zu besichtigen und bildungspolitische Fragen zu erörtern. Im Zentrum der Doga-College-Lehre stehen die Themen Mensch und Natur, mit den Ziel bereits Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen unserer Umwelt nahe zu bringen.
- Bei einem Treffen mit Prof. Dr. Adnan Yüksel, Rektor der vor zwei Jahren gegründeten und schon heute weit über die nationalen Grenzen bekannten Universität Bezmialem, konnten die Besucher sich einen Eindruck von den Lehrinhalten sowie der Philosophie des Instituts machen. Yüksel führte die Besucher durch die verschiedenen medizinischen Fakultäten der Universität sowie durch das an die Universität angeschlossene Krankenhaus.
- Beim Empfang durch den Präsidenten der türkischen Stiftung für Wissenschaft und Kultur, IIVA, in Istanbul erhielten die Gäste Informationen über die Tätigkeit der Stiftung. Im Dialog mit Vertretern der Stiftung, die sich um die Förderung der Wissenschaft und Kultur in der Türkei einsetzt, erfuhren die Kirchenvertreter Details über die wissenschaftlichen und kulturellen Bemühungen der Stiftung.
Neben den informativen Begegnungen durften natürlich die kulturellen Höhepunkte der Stadt Istanbul nicht fehlen: Die Blaue Moschee „Hagia Sofia“ sowie eine Bootstour auf dem Bosporus in Istanbul rundeten die Reise ab. Darüber hinaus wurden die Gäste mit landestypischem Essen verwöhnt. Dekan Eitenmüller zeigte sich zutiefst beeindruckt von der Gastfreundlichkeit der Menschen und den Begegnungen, die ihm auf dieser Reise ermöglicht worden waren. Für ihn besonders wichti, „dass Mitreisenden Ilka Sobottke und Andreas Weisbrod „.die gleichen Eindrücke gewinnen durften und so Kontinuität auch nach meinem Ausscheiden gewahrt bleibt“.
_____________________________________________________________________