(openPR) Während das Burnout Syndrom in den 70er Jahren unter dem Namen "Managerkrankheit" hauptsächlich in Führungsetagen zu finden war, ist es heute weit weniger exklusiv.
Burnout lässt sich quer durch alle Altersgruppen, unabhängig von Bildung oder Beruf finden. Schüler, Studenten, Hausfrauen und Rentner sind ebenso von der "Volkskrankheit" bedroht, wie Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Als besondere Risikogruppe gelten Mitarbeiter in sozialen Berufen und im Pflegedienst.
Aus diesem Grund fand anlässlich des Helfertreffens des Vereins “Bürger für Bürger Wolfratshausen“ im April ein Informationsabend zum Thema Burnout statt.
In ihrem Vortrag „Vorbeugen ist besser als ausbrennen“ beleuchtete Referentin Gabriele Bauer mögliche Ursachen und Auswirkungen, wie auch mögliche Hilfsmittel, die sich einfach in den Alltag integrieren lassen.
„Das Burnout Syndrom beginnt meist unauffällig und daher ist es besonders wichtig, die Alarmzeichen zu erkennen“, meint Bauer und informierte die Helfer und Helferinnen detailliert über typische Frühwarnzeichen, Symptome und klassischen Verlauf der Stresserkrankung. Viele gravierende Schäden lassen sich vermeiden, wenn rechtzeitig geeignete Hilfsmaßnahmen ergriffen werden können.
Zum Ende der Veranstaltung ließ die Entspannungstherapeutin und Heilpraktikerin psych. die Helfer und Helferinnen in einer 30minütigen Übung tiefe Entspannung direkt erfahren und ausprobieren.
Gabriele Bauer betreibt eine Praxis im Isartal und bietet Einzelsitzungen zur Vorbeugung und Therapie aber auch Vorträge und Präventions-Trainings für Gruppen, Firmen und Verbände an.










