(openPR) Die Investitionskosten spielen eine entscheidende Rolle
Früher oder später kommt bei jedem Hausbau, ob Einfamilienhaus, Doppelhaus oder Mehrfamilienhaus die Frage auf, welches dieser beiden Heizsysteme ist sinnvoller? Wärmepumpen sind seit Jahren das Hauptgesprächsthema. Energieeinsparung und Umweltschutz sind hier die Schlagworte. Aber die deutlich höheren Investitions- und Betriebskosten für Wärmepumpen, sollten genau analysiert werden. Wärmepumpen werden mit Strom betrieben und die steigenden Strompreise sind nicht zu unterschätzen.
Auch Betriebskosten für Wärmepumpen können steigen
Die Meinung, dass Wärmepumpen viel Geld sparen ist weit verbreitet. Rechnet man aber die höheren Investitionskosten für teure Erdbohrungen etc. hinzu, sind Heizsysteme mit Gasbrennwerttechnik manchmal die bessere Alternative. Als Verkaufsargument dient oft der Hinweis, dass die Gaspreise weiter steigen werden. Aber auch die Strompreise steigen dann und erhöhen die Betriebskosten für Wärmepumpen deutlich.
HaubauKonkret.de bietet einen kostenlosen Heizkostenrechner an
Hausbaukonkret.de bietet unter http://www.hausbaukonkret.de/bauen/heizkostenrechner-vergleich, einen kostenlosen Heizkostenrechner an, mit dem beide Heizsysteme unverbindlich verglichen werden können. Ziel ist es, zu ermitteln, ob bei einem Neubau die höheren Investitionskosten für ein Heizsystem auf Wärmepumpenbasis gerechtfertigt sind. Der Heizkostenrechner beachtet die Investitionskosten, Kapitalkosten und Betriebskosten beider Heizsysteme.
Heizsysteme mit Wärmepumpe nicht immer wirtschaftlicher
Wer zum Beispiel einen Neubau mit 120m² Wohnfläche, 60m² Keller, davon 30m² beheizt als Hobbyraum und einer KfW-60 Bauweise plant, kommt auf 150m² zu beheizende Fläche. Bei einem KfW-60 Haus machen das ca. 9.000 kWh Energieverbrauch im Jahr aus. Vergleicht man nun beide Systeme, kommt man mit der Gasbrennwerttechnik auf ca. 850 Euro und mit einer Wärmepumpe auf 890 Euro Kosten jährlich. Eingerechnet sind bereits die Zuschüsse von der Bafa in Höhe von ca. 2.400 Euro und einem Zins von 3,5% für die Finanzierung der Kapitalkosten.
Förderungen für Wärmepumpen spielen eine wichtige Rolle bei dem Vergleich
Ob man Förderungen erhält, hängt von der erreichten Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe ab. Die je nach Hersteller und Wärmepumpensystem stark schwanken kann. Bekommt man die Zuschüsse nicht, erhöhen sich die Kosten für eine Wärmepumpe auf 975 Euro jährlich. Die Ersparnis zugunsten der Gasbrennwerttechnik könnte in diesem Fall bei 125 Euro im Jahr liegen. Auch Gasversorger sind bereit, bei dem Einbau einer Gasheizung, Förderungen zur Verfügung zu stellen. Bis zu 500 Euro sind hier üblich.
Gasbrennwerttechnik oft besser bei größerer Wohnfläche
Prinzipiell kann man sagen, je höher die Wohnfläche ausfällt, umso attraktiver wird die Gasbrennwerttechnik, aufgrund der geringeren Investitionskosten. Das Problem haben die Hersteller bereits erkannt und werden in den nächsten Jahren weitere Wärmepumpen, die mit Gas betrieben werden, auf den Markt bringen. Wärmepumpen die zum Betrieb Gas benötigen, wären als außerordentlich wirtschaftlich einzuschätzen.
Beide Heizsysteme genau prüfen
Wer einen Neubau plant, sollte genau prüfen, welches der beiden Heizsysteme für ihn von Vorteil ist. Die Gasbrennwerttechnik kann eventuell die günstigere Alternative sein. Gasbrennwertgeräte sind heutzutage noch sehr konkurrenzfähig. Der Vergleichsrechner betrachtet hier einen interessanten Gesichtspunkt, der bei vielen Hausbauberatungen nicht ausreichend Beachtung findet.