(openPR) ‚Sarfus Mapping Lite‘ verwandelt ein optisches Mikroskop in ein Instrument zur Vermessung von Nanostrukturen
Die Lösung ‚Sarfus Mapping Lite‘ eignet sich für alle optischen Reflexionsmikroskope und -systeme. Sie dient der Sichtbarmachung von Objekten im Nanobereich wie Kohlenstoffnanoröhren, Nanofäden, DNA oder Nanoteilchen. Dabei ermöglicht ‚Sarfus Mapping Lite‘ insbesondere das Vermessen von Dünnschichtfilmen und -oberflächenbehandlungen mit einer Dicke von wenigen Nanometern.
Das ‚Sarfus Mapping Lite‘ umfasst einen Satz von Objektträgern zur Aufnahme der Proben. Die sogenannten ‚Surfs‘ ersetzen die traditionellen Glasplättchen und sind sehr einfach anzuwenden. Der Anwender arbeitet wie gewohnt an seinem Mikroskop, mit dem Unterschied, dass durch das ‚Surf‘ der Kontrast derart verstärkt wird, dass er in den Okularen Objekte im Nanobereich (Filme, Röhren oder Teilchen) unmittelbar sehen kann. Was mit optischen Mikroskopen unsichtbar blieb, wird mithilfe dieser Technologie deutlich erkennbar.
Die im Sarfus Mapping Lite-Paket enthaltene Software wandelt mit einer Kamera aufgenommene Bilder in Dickenkarten im Nanometermaßstab um. Zu diesem Zweck wird das optische Gerät kalibriert. Je nach verwendetem Gerät kann eine Messgenauigkeit von bis zu 0,1 Nanometer erzielt werden. Dabei ist die Rückverfolgbarkeit gemäß ISO 17025 garantiert. Die Bilderfassung in Echtzeit ermöglicht je nach Kamera die Verfolgung von schnellen dynamischen Prozessen. Der Analysebereich liegt zwischen einigen µm² bis hin zu mehreren mm². Durch diese Variationsbreite sind sowohl allgemeine als auch sehr genaue Probenanalysen möglich. Die Prüfung erfolgt „kontaktlos“ und absolut zerstörungsfrei.
Das ‚Sarfus Mapping Lite‘ kann in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden, wie beispielsweise in der Auswertung von Dünnschichten (Polymere, Oxide, Nitride, Flüssigkristall, Lithographie), biologischen Systemen (Biochips, Biofilmen) sowie in zahlreichen Anwendungen der Grundlagenforschung (nanostrukturierte Schichten, Langmuir-Blodgett-Schichten, selbstassemblierte Schichten).
Das Unternehmen Eolane stellt seine Lösung auf den folgenden Fachmessen vor: Bionanomed 2012 (1. und 2. März 2012, Krems, Österreich) und ILCC 2012 (19. bis 24. August 2012, Mainz).












