(openPR) Der ach so clevere Selbst- und Tiervermarkter Zajac genießt die demo-freien und damit vermeintlich ruhigen Tage offenbar bevorzugt damit, seine latent größenwahnsinnige Geschäftsidee als Exportschlager anzupreisen. Dass nun angeblich gerade in Saudi Arabien eine Art Filiale möglich sein könnte, passt: Dollarschwere Ölscheiche –sicherlich eine Wunschkundschaft des Geschäftsmannes des Jahres 2010.
Statt es bei reiner Selbstbeweihräucherung bleiben zu lassen, übt sich Herr Zajac auch in der Rolle des Pinocchio und verbreitet munter Halbwahrheiten und Lügen:
Herr Zajac warb von Beginn an mit einer engen Zusammenarbeit mit dem Duisburger Tierschutzverein. Dieser solle die Kundschaft angeblich ehrenamtlich(!) überprüfen, um sicherzustellen, dass die Käufer mit ihrem neu erworbenen Eigentum einen artgerechten Umgang pflegen würden. Nur distanziert sich die Witwe des ehemaligen ersten Vorsitzenden des Vereins energisch von dieser Darstellung. „Offensichtlich bröckelt jetzt die glänzende Fassade des Norbert Zajac“ so Reinhold Kassen, Sprecher der Initiative gegen Welpen-Discount. (Siehe WDR-Beitrag: http://bit.ly/xFRPlB)
Herr Zajac versprach zu Beginn, dass die Herkunft der Welpen transparent sein solle. Doch nun verkündet der Geschäftsmann, seine Quellen doch lieber geheim zu halten, da angeblich Tierschützer bereits Demos bei seinen Zulieferern, also den Hundezüchtern, die Zajac beliefern, planen würden. Herr Zajac sieht es offensichtlich als seine Pflicht an, die kommerziellen Hundezüchter vor Tierschützern beschützen zu müssen. Noch deutlicher kann es der angeblich so tierliebe Geschäftsmann nicht ausdrücken, was für ihn wirklich zählt. Beweise für angeblich geplante Proteste erbringt er selbstverständlich nicht, aber als Indiz liefert er eine angeblich geschäftsschädigend zukommentierte Homepage eines Züchters. Dass diese wegen der Kommentare mittlerweile vom Netz genommen sei, ist notwendiger Bestandteil der Beweiskette: Die Aussage des „züchterschützenden“ Tierhändlers lässt sich so nicht widerlegen, wodurch sie natürlich kein Stück glaubwürdiger wird. Eine Behauptung wird schließlich nicht durch das Vorenthalten von Begründungen glaubwürdiger.
Vor diesem Hintergrund erscheint auch eine angebliche Bombendrohung gegen Zoo Zajac in einem ganz anderen Licht. Fakt ist, wer Tierzüchter (Hunde-Vermehrer) schützt, hat nicht nur ein Wahrnehmungsproblem und ein zerrüttetes Verhältnis zur Ethik, sondern auch eine breite Gegenöffentlichkeit aus Tierschützern und Tierrechtlern, die den Lügen des Herrn Zajac eine einfache Wahrheit entgegensetzen:
„Wer auf Kosten von Hunden Profit macht ist weder Ehrenmann noch ein Tierfreund“ so Reinhold Kassen, der abschließend feststellt „Tiere sind keine Ware!“