(openPR) Sammelkarten-Spiele (u. a. auch Trading Card Games, bzw. TCG geannt) sind Spielkarten zu typischerweise Phantasie-Inhalten. Im Unterschied zu Spielen wie Poker oder Rommé existieren in einem so genannten Sammelkartenspiel meist mehrere hundert verschiedene Karten. Diese Karten werden in vorgefertigten Spieleinheiten (such Starter genannt) und in Verpackungen mit meist zufälliger Zusammenstellung der Karte als "Booster" zu ungefähr 10 Karten) verkauft, wenngleich ausgewählte Karten höheren Wert haben als andere. Das Spiele-Portal www.sammelkartenspiele.org stellt die neuesten Kartenspiel-Trends für 2012 vor.
Pokemon Karten
Pokemon Figuren stammen ursprünglich aus einem Nintendo Konsolenspiel und wurden zum ersten Mal 1999 in den Vereinigte Staaten als Kartenspiel vorgestellt. Vorerst von der Firma Wizards of the Coast vertrieben übernahm später Nintendo den Vertrieb der Karten. Zweck des Pokemon Spiels ist es, sechs Pokemons des Mitspielers zu erobern. Vor Spielbeginn wählt sich jeder Spieler 60 seiner Pokemon Spielkarten aus, mischt sie und zieht sodann sechs Spielkarten. Selbige bleiben verdeckt liegen und bilden so genannte Preis-Karten für den Gegenspieler, für den Fall, dass dieser einen Angriff gewinnt.
Der Beyblade-Kreisel und das TCG
Nach der weltweit erfolgreichen Reihe, in der Kinder ihre Kämpfe mit Kreiseln austragen, sind die Beyblade-Spielkarten im bekannten Japanischen Stil mit farbigen, comicartigen Illustrationen herstgestellt. Ein Deck besteht aus mindestens 60 Spielkarten. Ein Kreisel, genannt "Beyblade", gehört zur Grundausstattung jedes Spielers. Nach Spin des Kreisels werden unterschiedliche Karten unterhalb gestapelt und im Rahmen des Spiels durch Kämpfen oder Kartenwerte vom Opponent errungen.
Yu-Gi-Oh Trading Cards
Yu-Gi-Oh ist ein Sammelkartenspiel, dessen Ursprung in im Land der aufgehenden Sonne liegt. Als Erfinder gilt die bekannte Firma Konami, die dieses Spiel schon 1999 herausgab. Auf anderen Kontinenten wie Europa, Ozeanien und Südamerika dauerte der Weg zu akzeptablen Verkaufszahlen jedoch länger. Deshalb suchte sich Konami zunächst einen exklusiven Vertriebspartner. Die Entscheidung ging zu Gunsten des US-amerikanischen Unternehmens Upper Deck aus, das als einziges Großunternehmen das Yu-Gi-Oh Spiel für die weiteren Weltmärkte außerhalb Japans herstellen und verkaufen durfte. Die Zusammenarbeit zwischen Konami und Upper Deck hielt bis Ende 2008.









