(openPR) Bessere Noten mit dem Adventskalender der Schülerhilfe
Gelsenkirchen, November 2011. Die Schülerhilfe präsentiert auch in diesem Jahr wieder einen Adventskalender der besonderen Art: Statt Schokolade gibt es im Advent jeden Tag einen Lerntipp. So kurz vor den Zwischenzeugnissen ist der alternative Adventskalender also genau das Richtige für Schülerinnen und Schüler, die vor den Weihnachtsferien noch schnell Wissen aufholen möchten.
Der Schülerhilfe-Adventskalender liefert Wissen kompakt: Motivationstipps, die effektivsten Lernstrategien und Tricks zur entspannten Prüfungsvorbereitung – aus ihrer langjährigen Erfahrung hat die Schülerhilfe die 24 besten Lerntipps zusammengestellt. Jeden Tag im Dezember gibt es einen neuen Tipp auf www.schuelerhilfe.de und auf www.facebook.com/schuelerhilfe.
Der Adventskalender der Schülerhilfe bietet gleichzeitig Unterhaltung und Mehrwert – und das ganz ohne Kalorien.
Alle Informationen rund um das Angebot der Schülerhilfe gibt es in der Schülerhilfe vor Ort, telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1941800 und im Internet auf www.schuelerhilfe.de und www.facebook.com.
24 Lerntipps zum Advent
1. Lernen lernen
Lernen will gelernt sein. Denn wer nicht richtig lernt, kommt bald in der Schule nicht mehr mit. Jeder Mensch lernt anders. Ob alleine oder in der Gruppe, mit Karteikarten oder mit Mindmaps – finde heraus, welche Strategie für dich am besten ist. So stellst du fest, wie du am effektivsten lernen kannst. Am Ende wirst du feststellen, dass du mit viel weniger Aufwand wesentlich mehr erreicht hast.
2. Eselsbrücken
„9 – 5 – 3 – Rom schlüpft aus dem Ei“, „Wer nämlich mit h schreibt, ist dämlich“: Egal, ob du bekannte oder eigene Merksätze als Lernhilfen benutzt – mit Eselsbrücken kann man sich die Dinge viel besser merken. Wenn du dir den Lernstoff über Stichworte, Bilder oder Geschichten einprägst, kannst du ihn dir auch in einer sehr stressigen Situation, etwa in der Prüfung, wieder problemlos herleiten.
3. Sicher surfen im Netz
Das Internet ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Unzählige Informationen stehen der ganzen Welt zur Verfügung, fast keine Frage bleibt unbeantwortet. Doch Vorsicht: Bei deiner Reise ins World Wide Web lauern viele Gefahren. Deshalb lieber nicht auf alles antworten oder zu viel Privates preisgeben. So machst du dich auch nicht angreifbar. Denn nicht jeder User meint es gut mit dir …
4. Nicht verzagen – aus Fehlern lernen
Eine schlechte Note in der letzten Klassenarbeit? Macht nichts: Fehler sind Teil des Lernprozesses. Sieh dir die Fehler, die du gemacht hast, einmal ganz genau an. Frag einfach deinen Lehrer oder Nachhilfelehrer nach dem richtigen Weg, wenn du dir unsicher bist. Wenn du verstehst, was du warum falsch gemacht hast, machst du den gleichen Fehler garantiert nicht zweimal.
5. Typfrage
Du kannst dir die Dinge am besten merken, wenn du sie schwarz auf weiß vor dir siehst? Oder hilft es dir, wenn sie der Lehrer zusätzlich auch noch einmal vorliest? Gehst du beim Lernen auf und ab? Jeder von uns ist ein anderer Lerntyp. Wichtig ist, dass du die für dich beste Lernstrategie herausfindest. Und je intensiver du dich mit einem Thema beschäftigst, umso mehr Infos bleiben hängen.
6. Auf Zeitreise
Einmal essen wie die Ritter oder Brot backen wie im Mittelalter? Geschichte kannst du viel besser verstehen, wenn du sie hautnah miterlebst. Im Museum oder auf einem mittelalterlichen Markt wird gezeigt, wie die Menschen in grauer Vorzeit lebten. So bist du mittendrin – und du wirst sehen: Die eigenen Erfahrungen kannst du dir am allerbesten merken.
7. Do you speak English?
Filme auf Englisch gucken, Comics in der Fremdsprache lesen oder einfach mal einen Englisch-Tag mit der besten Freundin einlegen: Englisch kann man ganz einfach in den Alltag integrieren, und das macht sogar richtig Spaß. Suchst du nach Wörtern? Einfach umformulieren. Eine bessere Übung zum freien Sprechen gibt es nicht.
8. In der Weihnachtsbäckerei
Wusstest du, dass du sogar beim Backen lernen kannst? Probier es gleich beim Plätzchen backen aus: Wie viel Mehl brauchst du, wenn du zehn Lebkuchen mehr backen möchtest? Wie viele Milliliter Milch ergeben einen Liter? Mathematik im Alltag – am einfachsten lernt es sich, wenn man sich die Dinge mit praktischen Beispielen auch vorstellen kann. So wird Mathe bald selbstverständlich.
9. Portionsweise lernen
Wer jeden Tag ein bisschen lernt, hat vor der nächsten Klassenarbeit nur noch halb so viel Stress. Leg dir also über einen längeren Zeitraum „Wissensvorräte“ an. In kleine Lernportionen verteilt, sollten sie immer greifbar sein und zwischendurch öfter wiederholt werden. So bist du jederzeit gut vorbereitet auf einen Test und musst vor der Klassenarbeit nur noch wiederholen.
10. Wer früher anfängt, ist hinterher schlauer
Die Prüfung ist noch so weit weg, und lernen kannst du immer noch. Doch plötzlich ist der Termin gefährlich nahe gerückt und der Stress nimmt seinen Lauf. Dem kannst du ganz einfach entgehen, indem du regelmäßig den Schulstoff nachbereitest. Denn wenn der Lernstoff von Anfang an sitzt, hast du kurz vor der Prüfung nur noch halb so viel Stress.
11. Treibstoff fürs Gehirn
Wusstest du, dass deine Ernährung Einfluss auf dein Lernverhalten nehmen kann? Wenn du zum Beispiel jeden Morgen frühstückst, kannst du dich viel besser konzentrieren. Denn dein Gehirn braucht die Energie aus dem Essen, um sich konzentrieren zu können. Bananen, Äpfel und Vollkornbrot statt Gummibärchen oder Schokoriegel: So klappt’s mit der Konzentration ganz bestimmt.
12. In einem gesunden Körper …
Kein Mensch kann sich den ganzen Tag lang konzentrieren, wenn er nur am Schreibtisch sitzt. Sport ist die beste Ergänzung zum Lernen, denn er sorgt für Bewegung und schafft Erfolgserlebnisse. Tatsächlich bist du viel aufnahmefähiger, wenn du beim Lernen für Ausgleich durch Bewegung sorgst. Denn nur wer ausgeglichen ist, kann sich motiviert der nächsten Lernportion stellen.
13. Cool in der Prüfung
Blackout in der Prüfung – in Stresssituationen kann man leicht die Nerven verlieren. Umso wichtiger ist es, den Lernstoff so sicher zu beherrschen, dass man ihn auch in ungewohnten Situationen wieder abrufen kann. Auch wenn es dir komisch vorkommt: ruhig einmal zu Hause vorm Spiegel üben oder die Prüfung mit deinen Eltern simulieren. Das nimmt der Situation ihren Schrecken.
14. Mündliche Mitarbeit
Eine schlechte Note in der schriftlichen Arbeit ist kein Beinbruch – schließlich gibt es ja auch noch die mündliche Mitarbeit. Frag deinen Lehrer, ob du ein Referat halten darfst oder eine Zusatzaufgabe lösen kannst. So kannst du rechtzeitig deine Zeugnisnote aufbessern, auch wenn die Note in der letzten Arbeit einmal nicht so gut war.
15. Bitte nicht stören!
Das Radio läuft, die Schwester streitet sich mit der Mutter, und das Telefon klingelt auch ständig. Wenn du merkst, dass du dich nicht mehr aufs Lernen konzentrieren kannst, ist es höchste Zeit zu reagieren: Ziehe dich an einen ruhigeren Ort zurück, schalte Musik und Handy aus und bitte deine Familie, Rücksicht zu nehmen. So kannst du dich viel besser konzentrieren.
16. Interessen fördern
Themen, die dich interessieren, sind besonders einfach zu lernen. Manchmal wird der Stoff in der Schule jedoch nur kurz durchgenommen. Doch es gibt garantiert noch viele weitere Informationen. Schau doch einfach mal in der Stadtbücherei oder im Internet nach. Diskutiere mit deiner Familie und deinen Freunden über das, was dich interessiert. So wirst du bald zu einem richtigen Experten.
17. Gut geplant ist halb gelernt
Neben der Schule, der Tennisstunde und dem Geburtstag der Freundin hast du doch glatt die Vorbereitung auf die wichtige Prüfung vergessen. Damit so etwas auch in Stresszeiten nicht passiert, ist ein Wochenplan eine gute Hilfe. Ein paar Stunden am Tag sind fürs Lernen reserviert. Ganz wichtig: auch Zeit für Freizeit und Freunde einplanen. So vergisst du garantiert nichts mehr.
18. Perfekt präsentieren
Zum ersten Mal ein Referat halten und ganz allein vor der Klasse stehen – gar nicht so einfach. Die beste Vorbereitung: Übe dein Referat zu Hause vor dem Spiegel. Eine gute Methode, mit der du dein Auftreten prüfen kannst. Dabei solltest du auch die Zeit im Auge behalten. Noch besser: Trage das Referat deiner Familie oder Freunden vor. So bist du bestens gewappnet für den „Ernstfall“.
19. Besser lernen mit Musik
Es ist erwiesen, dass man sich viel besser konzentrieren kann, wenn man ein Musikinstrument spielt. Ob Klavier, Flöte oder Geige – wer selbst ein Instrument spielt, ist besser in der Schule. Mit viel Spaß etwas Gutes fürs Lernverhalten tun – ganz einfach. Wenn du an Weihnachten also den Großeltern ein Lied vorspielen sollst, nimm’s gelassen: Schließlich ist es gut für deine Noten.
20. Zeitdiebe
Mal eben chatten, kurz mit der Freundin gequatscht und noch schnell mit Mutti zum Einkaufen – schon ist der Tag fast vorbei. Wo ist nur die Zeit geblieben? Zum Lernen ist es nun zu spät. Wenn auch du regelmäßig von gemeinen Zeitdieben heimgesucht wirst, ist es höchste Zeit, deinen Tag besser zu strukturieren. Wenn du dich an feste Lernzeiten hältst, bleibt auch noch genügend Zeit für Freunde und Hobbys.
21. Ordnung ist das halbe Leben
Das Pausenbrot von letzter Woche, die Banane von Dienstag und die Einladung zum Elternabend, der schon lange vorbei ist – wenn es auch in deiner Schultasche zugeht wie auf dem Rummel, ist es höchste Zeit, Ordnung zu schaffen. Denn wenn alles an seinem Platz ist, sparst du dir viel Zeit beim Suchen. Und in einer aufgeräumten Umgebung kann dich nichts vom Wesentlichen ablenken.
22. Motivation leicht gemacht
Begeisterung fürs Lernen – so etwas kommt in der Realität viel zu selten vor. Wenn dir ein Thema Spaß macht, kannst du es dir viel besser merken, denn Spaß ist die beste Motivation. Doch wie motiviert man sich, wenn einen der Lernstoff gar nicht interessiert? Setze dir ein Ziel und lege eine Belohnung fest. Hinterher wirst du richtig stolz sein. Das motiviert. Versprochen.
23. Alles an seinem Platz
Lernen im Bett ist viel entspannter als am Schreibtisch? Leider ist es nicht wirklich effektiv. Ein fester Arbeitsplatz ist nachweislich die beste Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. So kannst du dich am besten konzentrieren. Lege dir alle wichtigen Utensilien wie Papier, Stifte, Taschenrechner und Bücher bereit. Dazu noch eine gute Schreibtischlampe – so wird Lernen zum Erfolg.
24. Rebooting fürs Gehirn
Lernen ist ja schön und gut, aber manchmal ist es wichtig, einfach mal den Kopf freizukriegen. Toben auf dem Sportplatz oder einfach mit dem Hund rausgehen – wer sich viel bewegt und für Entspannung sorgt, lernt tatsächlich besser. Unser Gehirn braucht nämlich auch mal eine Auszeit, um das Gelernte ungestört verarbeiten zu können. Wir wünschen euch allen schöne Ferien und frohe Weihnachten!