(openPR) Ausbildungschancen in Hochfranken besser denn jeAm Samstag fand in Hof die zehnte Ausbildungsmesse statt, bei der sich hunderte Schüler über ihre Berufsmöglichkeiten informierten. Die Messe richtet sich hauptsächlich an Schüler, die im nächsten Jahr ihren Mittel- oder Realschulabschluss machen werden. In diesem Jahr hatten jedoch auch etliche Firmen Ausbildungsplätze für Abiturienten sowie Angebote für ein duales Studium oder Verbundstudium parat. Da viele Unternehmen bereits Auszubildende für 2013 suchen, wurden in diesem Jahr schon die 7. Klassen eingeladen. In einem Pressegespräch anlässlich der Ausbildungsmesse erinnerte Landrat Bernd Hering an die erste Messe im Jahr 2001. Damals waren etwa 50 Aussteller vertreten. In diesem Jahr seien es bereits 89. Der Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner betonte, die Ausbildungsmesse sei eine gute Möglichkeit, komprimiert an einem Tag darzustellen, dass es in der Region Hochfranken vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten gebe. „Um einen guten Ausbildungsplatz zu finden, muss man nicht zwingend hier weg“, so Fichtner. Sebastian Peine, der Leiter der Hofer Arbeitsagentur gab einen Überblick über die derzeitige Situation auf dem hochfränkischen Ausbildungsmarkt. Dieser habe sich gedreht. Während in den letzten Jahren Stellen für die jungen Leute „herausgefischt“ werden mussten, gehe es jetzt darum Bewerber für die Unternehmen zu suchen. Die derzeitigen Chancen auf dem Ausbildungsmarkt bezeichnete er als „besser denn je“. Thomas Hager, Berufsberater bei der Arbeitsagentur, sagte, die jungen Leute sollten sich nicht an ihren Traumberuf klammern, sondern offen für Neues sein. Wenn sich die Bewerber richtig einschätzten, hätten Sie in Hochfranken gute Möglichkeiten, sich zu verwirklichen.Mehr dazu lesen Sie in den Artikel der Frankenpost: