(openPR) Hohe Wachstumsraten trotz Krise
Nachhaltigkeit der Kölner Einzelhändler als Erfolgsmodell!
25 Jahre Biomöbel Genske und Kindermöbel de Breuyn: Von Konsumflaute im Jubiläumsjahr keine Spur! Während andere Anbieter in wirtschaftlich unsicheren Phasen unter der Kaufzurückhaltung der Kunden leiden, verzeichneten diese beiden Unternehmen bis zu zweistellige Wachstumsraten!
Die Erklärung liegt auf der Hand: Die kontinuierliche Entwicklung eines biologischen Bewusstseins in weiten Kreisen der Bevölkerung wurde für Biomöbel Genske und Kindermöbel de Breuyn zum Erfolgsfaktor. Der Schutz der Umwelt und der rücksichtsvolle Umgang mit Ressourcen sind heute den meisten Menschen sehr wichtig. Begriffe wie Ökonomie und Nachhaltigkeit haben sich fest im sozialen Leben verankert und es entscheidend geprägt. In Zeiten der Krise hat sich diese Abkehr von schnell- und kurzlebigen Trends zugunsten bleibender Werte noch zusätzlich verstärkt. Der Bedarf an schadstofffreien, naturbelassenen Produkten nahm in den letzten Jahren zu, was den Jubilaren zugutekam.
Sind Quereinsteiger die erfolgreicheren Unternehmer?
Schaut man sich die Lebensläufe der Unternehmer an, ist die Frage berechtigt: Johannes Genske, Sozialarbeiter, und Jörg und Regina de Breuyn, beide bildende Künstler, bauten ihre ersten Möbel aus einem sehr persönlichen Bedürfnis heraus: Als junge Eltern legten Sie Wert darauf, dass ihre Kinder in einer gesunden und schadstofffreien Umgebung aufwuchsen. Da es „Biomöbel“ vor 25 Jahren noch nicht auf dem Markt zu kaufen gab, wurden sie selbst kreativ und bauten ihre ersten Kinderbetten aus Holz und natürlichen Materialien. Erst als Freunde und Bekannte vehementes Interesse zeigten, entwickelten sie – unabhängig voneinander – ihre Geschäftsideen, deren wesentliches Merkmal die Authentizität ist.
Eine langlebige Kooperation
Bereits in den ersten Jahren ihrer Selbständigkeit lernten sich die jungen Unternehmer kennen und bauten eine stabile und dauerhafte Kooperation auf. Gemeinsamkeiten gab es genug: „Vergleichbar tonangebende Geschäfte existieren häufig gar nicht mehr, die Anzahl der Möbelgeschäfte hat sich zwischen 1986 und 2011 in Köln fast halbiert, und es herrscht – vor allem auf dem Ring – ein schnelles Kommen und Geben“, so die Geschäftspartner selbstbewusst.
Biologisch wertvolle Möbel: für beide Unternehmer eine Herzensangelegenheit
Da gibt es weder für Johannes Genske noch für Jörg und Regina de Breuyn Kompromisse. Dieselbe Überzeugung erwarten sie auch von ihren Mitarbeitern – und Kunden! Ein gesundes Betriebsklima, faire Mitarbeiterpolitik und gute Kundenkontakte gehören für die Unternehmer zum Geschäftsmodell. So wird von den Mitarbeitern ein hohes Maß an Engagement und Eigeninitiative erwartet. Bei Biomöbel Genske werden sie sogar an der Einstellung neuer Kollegen beteiligt und regulieren eigenständig ihre Urlaubsplanung. Bei Kindermöbel de Breuyn beraten sie die Kunden bei Bedarf in fünf verschiedenen Sprachen.
Kommunikation mit den Kunden: Social Media und Events
Der Kontakt zu den Kunden wird über Kundenzeitschriften, Kataloge, Newsletter, Social Media und hausinterne kulturelle Events aufrechterhalten: Krimilesungen, Weinproben, Kabarett bei Biomöbel Genske; Ritter- und Piratenfeste, Auftritte von Elfen und Fröschen bei de Breuyn halten große und kleine Kunden in Atem. Auch das Wickingerfest mit Wicki, Hello Kitty oder Bruno der Bär sorgen bei kleinen Besuchern von Kindermöbel de Breuyn für gute Laune.
Im Verein „Die Kölner Einrichter“ vertreten die Unternehmer – Johannes Genske als vertretungsberechtigter Vorstand – ihre Interessen auch öffentlich. „Die Attraktivität einer Stadt steigt mit ihren Spezialisten“, so das Credo der Unternehmer: „Unsere Geschäfte sind – im Gegensatz zu vielen anderen Filialen – nicht austauschbar, sondern unverwechselbar in Konzept und Angebot“.
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Über das Unternehmen
Biomöbel Genske – innovative Wohnkonzepte zum Wohlfühlen
Seit den Anfängen 1986 auf einem Ehrenfelder Hinterhof hat Biomöbel Genske über 20.000 Kunden eingerichtet und ist heute auf 1.350 qm Geschäftsfläche angesiedelt. Im Laufe der Zeit hat Johannes Genske sich mehr auf den Handel konzentriert und seine eigene Produktion eingestellt. Kochen, Schlafen, Wohnen, Arbeiten (Büro) sind die Bereiche, zu denen er – in Zusammenarbeit mit Innenarchitekten, Feng Shui-Beratern und anderen Firmen – komplette Programme anbietet. Regelmäßig besucht Genske die Produktionsstätten der etwa 40 Premiumhersteller in seinem Sortiment, um sich davon zu überzeugen, dass sie seinen Prinzipien entsprechen. Viele davon führen – nach zahlreichen Tests – Prüfsiegel wie ÖkoControl oder das österreichische Umweltsiegel und über Design-Preise (z. B. Red Dot Awards). Immer noch verbreitete Vorurteile fegt Genske vom Tisch: „Biomöbel sind heute nicht weniger attraktiv als andere, sie sind funktional im Design und möglichst schadstofffrei hergestellt“. Der Unternehmer geht selbst mit gutem Beispiel voran: Als „erstes klimaneutrales Möbelhaus Deutschlands“ machte Biomöbel Genske 2010 von sich reden. Auf Atomstrom verzichtet man dort vollständig und erstattet den Kunden sogar die Fahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel.
Genske versteht sich als Problemlöser, der „Möbel, die funktionieren“, anbietet, die sich vor allem in Fällen von Allergie, Asthma, Rücken-, Bandscheiben-, Schlafbeschwerden und ähnlichen Zivilisationskrankheiten bewähren. „Die Menschen müssen sich in ihrer Wohnung wohlfühlen, das ist das allerwichtigste“, betont der Einrichter, der großen Wert darauf legt, dass jedes von ihm angebotene Produkt seine individuelle Geschichte hat: Diese setzt sich zusammen aus Design, Material, Konzeption, Produktion und Funktion. „Unsere Mitarbeiter müssen fähig sein, diese Story möglichst spannend zu erzählen und den Kunden das „richtige Produkt“ zu verkaufen! Sie müssen Spaß an ihrem Job haben! Drei Monate nach dem Kauf kontaktieren die Verkäufer ihre Kunden noch einmal mit einem Fragebogen, um zu verifizieren, dass sie – dank intensiver Beratung und sorgfältiger Planung – „nicht nur zufrieden, sondern begeistert mit der neuen Einrichtung sind und uns ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen können“!
Als zusätzliche Motivation hat sich Johannes Genskes Finanzierungsmodell erwiesen, das ihm Unabhängigkeit von den Banken verleiht: Als stille Teilhaber können sich Kunden und Mitarbeiter an dem Unternehmen beteiligen – mit dem Ergebnis einer hohen Identifikation! Das Vertrauen zahlte sich auch finanziell für die stillen Teilhaber aus, die jährlich von der Gewinnausschüttung profitieren.
2011 wurde Johannes Genske für sein Engagement mit dem Kölner Unternehmerpreis ausgezeichnet.
Kindermöbel de Breuyn – Eigenproduktion mit hohem Anspruch
Gemeinsam mit seiner Frau Regina bietet Jörg de Breuyn heute zu 70% eigene, von Schreinern hergestellte Produkte an: Möbel – zumeist aus Massivholz – für Babys, Kinder und Jugendliche, mit denen er auch öffentliche Institutionen – Kindertagesstätten und -gärten – beliefert. 60 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmerpaar in seinem Kölner Geschäft und seiner Manufaktur in Tschechien: einem ehemaligen Kombinat mit umfangreichem Maschinenpark in einer 3.000 qm großen Halle und einem 6.000 qm großen Betrieb. Dort werden die Möbelstücke unter strengen ökologischen Vorgaben und mit viel Sorgfalt hergestellt. Die Kunden entlohnen den Aufwand mit ihrem Vertrauen: „Das älteste von drei kompletten Kinderzimmern ist bereits seit 20 Jahren im Sortiment, bei unverändert großer Nachfrage“, berichtet Jörg de Breuyn. „Allerdings haben sich die Ansprüche der Verbraucher etwas geändert, viele Eltern wünschen heute farbige Möbel für ihre Kinderzimmer, weil es dem Nachwuchs besser gefällt. Daher nutzen wir heute auch Farben, aber nur solche, die möglichst schadstofffrei sind“.
Abgerundet wird das große Möbelsortiment von gut sortierten Abteilungen für Kinderwagen, Wohntextilien, Teppiche und praktischen Accessoires. Viele Kunden schätzen auch den besonderen Service: die Parkplätze vor der Tür, das Café mit Kinderspielbereich, die Wickelstation und den schönen Innenhof mit Kletterschiff.
Am Wochenende fahren die Kunden, die zu 60% nicht aus Köln stammen (!), oft 200-300 km, um in dem großen Geschäft am Girlitzweg einzukaufen, und bringen ihre Kinder mit. Dank einer großen Bücher- und Spielwarenabteilung, die auch aus dem Ausland importierte und auf dem deutschen Markt nur schwer erhältliche Raritäten aufweist, wird das Geschäft auch von den ganz kleinen Gästen gerne besucht. Besonders erfreut sind sie über das bunte Veranstaltungsprogramm. So tummelt sich dort samstags auch gerne Pippi Langstrumpf, gemimt von einer Schauspielerin!
Weitere Informationen unter www.biomoebel-genske.de
und unter www.debreuyn.de.
Interviewtermine vermitteln wir gerne. Pressefotos senden wir Ihnen kostenfrei zu.
