(openPR) ACHTUNG REDAKTIONEN: Die Serie „Restaurant des Monats“ wird von ‚hottelling‘ kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Restaurants werden nach fachlichen Kriterien und gänzlich unabhängig ausgewählt. Text und Fotos stehen zum Download zur Verfügung: http://www.medienunternehmung.de/19801/37601.html
Hamburg, 11. August 2005 – Der Leaders Club hatte das „Vin Sur Vin“ noch für den Gastro-Award nominiert. Das Weinrestaurant des Stuttgarter Schauspielers Wilhelm Schneck war rund zwei Jahre erfolgreich im Theaterviertel der baden-württembergischen Hauptstadt und wurde im März komplett umgebaut. Die Metamorphose in die „Asian Kitchen“ mit pan-asiatischer Speisekarte ist trefflich gelungen: das Trendrestaurant reüssiert nun ganz in Rot und Schwarz, mit pfiffiger Küche und asiatisch-flinkem Service.
„Das ‚Asian Kitchen‘ zeichnet sich dadurch aus, dass es dem Stuttgarter seine Zweier-Tisch-Gemütlichkeit raubt“, charakterisiert Schneck sein neues Konzept. „Durch seine großen, quadratischen 12er-Tische sitzt der gemeine Stuttgarter mit weiteren gemeinen Stuttgarter am Tisch.“ Das Experiment gelingt, es gibt kein Theater im Restaurant und die Stuttgarter genießen ihren Mittagstisch oder das Dinner in trauter Gemeinsamkeit.
Gewöhnungsbedürftig, aber innovativ ist das hochwertige Tischporzellan. Es gibt nur einen Teller (in Form einer Schüssel) in zwei Größen. Die Küche beweist sich als Gourmetimbiss mit breit gestreuter Kreativität der asiatischen Geschmäcker.
Die 55 Sitzplätze innen und 35 Plätzen außen (an der Torstrasse oder im japanisch gestalteten Innenhof) werden täglich von rund 150 Gästen ausgefüllt. Der Durschnittsbon beträgt mittags ca. 7,20 Euro, abends etwa 9,50 Euro bei einem F&B-Verhältnis von 30:70.
Die günstigen Food-Preise von vier bis acht Euro laden zum Probieren mehrerer, stets absolut frisch zubereiteter Kreationen ein. Für das Gesamtkonzept soll Wilhelm Schneck sich Anregungen in New York geholt haben. Mit hohem Eigenaufwand, privaten Darlehensgebern und einem Bankkredit wurde aus dem „Vin Sur Vin“ (davor hatte Schneck in den Räumen ein französischen Restaurant betrieben) ein Casual Restaurant, das den Trend der Zeit trifft. Wilhelm Schneck beweist sich auch als Gastronom abermals in verschiedenen Rollen.