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Windkraft torpediert Verbraucherschutz per EEG: Gesetzliche Zwangseinspeisung ist unsozial

07.09.201111:14 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) Hektische Energiewende im März 2011
Der tagespolitisch motivierte hektische Beschluss der deutschen Bundesregierung im März 2011, Zug um Zug alle Atomkraftwerke abzuschalten, ohne Ersatzkraftwerke zu haben, hat für eine trügerische Ruhe vor dem Sturm gesorgt. Viele Stromkunden wiegen sich in Sicherheit und übersehen die öffentlichen Warnungen der Stromversorger vor Versorgungsengpässen im Winter und die ebenfalls veröffentlichte Kritik der Stromversorger an den sprunghaft gestiegenen Stromimporten.



Weiter steigende Strompreise ab Januar 2012
Die anstehenden Strompreiserhöhungen zu Beginn des Jahres 2012 werden die Diskussionen erneut entfachen, warum Deutschland so viel Strom importieren muss, um die Grundversorgung (sogenannte Grundlast) zu sichern. Windkraftwerke und Solarkraftwerke sind nach dem Stand der Technik und auf absehbare Zeit nicht grundlastfähig. Die Grundlastfähigkeit hängt von physikalischen Gesetzen ab und nicht von Verordnungen der Europäischen Union oder von Gesetzen des Deutschen Bundestages. Auch Ideologien von politischen Parteien und Lobby-Organisationen der Windkraft-Industrie, der Photovoltaik-Industrie und der Biogas-Kraftwerk-Industrie erzeugen keine Grundlastfähigkeit. Bereits heute stößt das Netz-Management laufend an seine Grenzen, weil aufgrund der stark schwankenden Einspeisung von Strom aus Windkraft und aus Sonnenkraft die Stromspannung und die Stromfrequenz im Versorgungsnetz nur durch hektische Entscheidungen einigermaßen stabil zu halten ist. Dies war vor Einführung des EEG noch völlig anders. Schon jetzt ist Strom in Deutschland durch das EEG 1,7mal so teuer wie in Frankreich geworden und doppelt so teuer wie in den USA.

NAEB klärt Stromverbraucher in Wetzlar über Hintergründe auf
Kann sich der Stromkunde vor weiterhin steigenden Stromkosten schützen? Das zu erwartende Szenario in der Stromwirtschaft ist für Private genauso wie für Unternehmen in ganz Deutschland eine große Belastung. Die Stromverbraucher-Schutz-Organisation NAEB informiert engagierte Bürger

am 13. September 2011 in Wetzlar
in Tasch's Wirtshaus, Franz-Schubert-Straße 3.

Besucher sind gebeten, sich telefonisch bei Heinz Hofmann unter 06441 32016 anzumelden. Nur informierte Bürger können die Argumentation von Politikern und von Stromlieferanten durchschauen, kritisch bewerten und Konsequenzen ziehen. Der Besuch der öffentlichen Veranstaltung ist entgeltfrei. Neben den Vorträgen wird reichlich Raum für individuelle Gespräche geboten. Die gemeinnützige NAEB trägt für interessierte Leser regelmäßig Kostenzahlen und Risiko-Faktoren auf ihrem gut besuchten Internetauftritt www.NAEB.info und in den Newslettern zusammen. Sie handelt unabhängig von der Strom-Verbandsorganisation BDEW. Es werden auch keine Tarife oder Stromanbieter empfohlen.

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