(openPR) Frankfurt am Main, 23. August 2011 – PBConnex setzt neue Maßstäbe bei der Datensicherheit: Probleme bei der Verwaltung verschlüsselter Endgeräte sind endlich gelöst und Betriebskosten werden um mindestens 15% reduziert.
WinMagic, der technologisch führende Hersteller von Datensicherheitslösungen für mobile Endgeräte, bietet mit SecureDoc PBConnex die erste Festplattenverschlüsselungslösung mit Netzwerkzugang bereits in der Pre-Boot Phase. Damit wird es ohne Start des Betriebssystems möglich, Benutzer sicher zu authentifizieren, die Zugangskontrolle zu überwachen und Endgeräte einfach zu managen. Der gesamte zusätzliche Administrationsaufwand bisheriger Festplattenverschlüsselungslösungen entfällt. PBConnex authentifiziert Anwender und verschlüsselte Endgeräte gegen Microsofts Active Directory (AD) und den SecureDoc Enterprise Server (SES) bereits in der Pre-Boot-Phase – noch bevor der Schlüssel zum Dechiffrieren und zum Laden des Betriebssystems verfügbar ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Zugangsdaten auf Endgeräte initial zu replizieren und ein zusätzliches Kennwort-Reset-Verfahren einzurichten, wie dies andere Lösungen benötigen. Mit PBConnex ist es genauso einfach, mit einem verschlüsselten Endgerät auf das Netzwerk zuzugreifen, wie dies bislang mit unverschlüsselten Geräten möglich war.
Bei herkömmlichen Lösungen zur Verschlüsselung von Festplatten müssen Administratoren entweder manuell den Zugriff einzelner Anwender auf jedem Gerät einrichten oder einen sicherheitskritischen automatischen Betriebssystemsstart (Autoboot) zulassen. Mit SecureDoc und PBConnex können sich Anwender wie bisher einfach mit ihrem Active Directory Kennwort an allen autorisierten Endgeräten anmelden, ohne dass es einer vorherigen Replikation der Kennwörter bedarf.
Beim Zurücksetzen eines Kennwortes mit bisherigen Festplattenverschlüsselungslösungen mussten Anwender eine langwierige Kennwort-Reset-Prozedur durchlaufen, bei der sie ihr neues Kennwort oftmals mehrfach eingeben mussten. Mit SecureDoc und PBConnex entfällt dieses zeitaufwändige Verfahren, da Kennwörter direkt im Active Directory zurückgesetzt werden. Ohne Verzögerung ist danach ein neues System-Logon möglich – für Anwender und Administratoren bedeutet dies eine große Vereinfachung.
Wird bei bisherigen Lösungen zur Verschlüsselung der Festplatte über Nacht eine neue Software installiert, muss sich das verschlüsselte Gerät im Autoboot-Modus befinden. Der eigentlich vorgesehene Schutz der Daten ist dann außer Kraft gesetzt und das System ist ungesichert. Mit SecureDoc und PBConnex ist ein Administrator in der Lage, neue Software ohne eine Gefährdung der Sicherheit zu implementieren. Denn das System merkt während des Bootens, wenn ein Gerät vom Netz genommen wird und verweigert dann sofort den Zugriff auf die Daten.
„Meiner Überzeugung nach darf es keinen Unterschied geben, ob ein verschlüsseltes oder ein unverschlüsseltes Gerät verwendet beziehungsweise verwaltet wird. Wir haben sehr hart dafür gearbeitet, den bisherigen erheblichen Verwaltungsaufwand, der mit Festplattenverschlüsselung einher kommt, zu eliminieren und damit endlich eine benutzerfreundliche Lösung anzubieten.“, sagt Thi Nguyen-Huu, CEO der WinMagic. „Mit PBConnex geben Anwender bei einem verschlüsselten Gerät einfach ihr Windows-Passwort ein und erhalten dann Zugriff auf alle Daten wie zuvor – und dies selbst beim erstmaligen Zugriff auf ein verschlüsseltes System. Mit PBConnex wird zudem Verschlüsselung nun endlich auch auf Desktop-Systemen sinnvoll, da die Pre-Boot Anmeldung hier automatisch übersprungen wird, solange sich das System im Firmennetz befindet. PBConnex ermöglicht Administratoren, weiterhin die gewohnten Management-Tools für verschlüsselte Endgeräte einzusetzen. Damit werden Software-Upgrades und Kennwort-Resets vereinfacht – bislang kostspielige und komplexe Prozesse entfallen.“
WinMagic PBConnex ist ab sofort als Erweiterung zu SecureDoc verfügbar. SecureDoc wird bereits von Tausenden sicherheitsbewussten Unternehmen und Behörden weltweit eingesetzt. Mit PBConnex sind IT-Abteilungen in der Lage, die Betriebskosten einer Festplattenverschlüsselungslösung um mindestens 15 Prozent zu senken.
Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.