(openPR) Tübinger Traditionsunternehmen gehört 2011 zu den einhundert innovativsten Mittelständlern Deutschlands
Nur kreative Unternehmen mit viel Weitblick und Sinn für Neues schaffen es unter die einhundert innovativsten Mittelständler Deutschlands. 2011 gehört die „Beton Kemmler GmbH“ aus Tübingen-Hirschau zu diesem elitären Kreis. Am Donnerstagabend konnte das Unternehmen das Gütesiegel „Top 100“ entgegennehmen.
Kein Geringerer als der ehemalige Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Lothar Späth, überreichte die Auszeichnung während des feierlichen Festakts im Ostseebad Warnemünde persönlich an die Geschäftsleitung des Betonfertigteilewerks. „Das bereits in der fünften Generation geführte Familienunternehmen sorgt seit fünf Jahren dafür, dass konsequent und kontinuierlich optimiert wird“, lobte die Jury. Dabei setzt der Marktführer für Garagen und Fertigteile auf stetige Verbesserung nach dem japanischen Kaizen-Prinzip.
„Diese Auszeichnung macht uns sehr stolz“, freute sich Beton Kemmler-Geschäftsfährer Martin Heimrich. Das zur Tübinger Unternehmensgruppe Kemmler gehörende Traditionsunternehmen darf das Gütesiegel als „Top-Innovator“ nun für ein Jahr tragen. „Kreative Ideen und eine frische Denke sind für uns nicht nur ein Mittel zur Effizienzverbesserung. Wir sind mit Leidenschaft bei der Sache und möchten etwas bewegen. Diese Auszeichnung zeigt uns, dass es sich lohnt, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen“, sagte Heimrich.
Bei Beton Kemmler werden die Verbesserungsprozesse über alle Produktions- und Verwaltungsgrenzen hinweg initiiert und gemeinsam mit den Mitarbeitern umsetzt. In mehrtägigen Verbesserungsworkshops erschließt sich Beton Kemmler nicht nur unternehmensinternes Innovationspotential. „Wir konnten auch bereits gemeinsam mit Lieferanten die Termintreue und Teilelogistik deutlich optimieren“, berichtete Heimrich.
Punkten kann Beton Kemmler nicht zuletzt mit seinen Mitarbeitern. Viele sind mehrfach qualifiziert und können deshalb an verschiedenen Arbeitsplätzen tätig werden und produktübergreifend arbeiten. „Dieser breit angelegte Transfer von Fachwissen erleichtert den Innovationsaustausch in den einzelnen Teams“, erklärte Heimrich. In den vergangenen zwei Jahren war das Betonfertigteilwerk mit seiner zukunftsorientierten Neuentwicklung „kPort“ bereits bei den zwei weltweit renommierten Designwettbewerben „iF product design award“ und „reddot design awards“ erfolgreich. 2009 hat Beton Kemmler die größte Garagenausstellung Deutschlands in Betrieb genommen.
Die Wirtschaftsuniversität Wien hat für den Wettbewerb „Top 100“ über mehrere Monate hinweg das Innovationsverhalten von insgesamt 272 mittelständischen Unternehmen in Deutschland unter die Lupe genommen. Die einhundert Preisträger, die das Gütesiegel 2011 tragen, haben im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von 11,2 Milliarden Euro erwirtschaftet und 769 nationale sowie 1.865 internationale Patente angemeldet. 48 der einhundert ausgezeichneten Innovatoren sind national die Nummer eins in ihrer Branche, 19 sind sogar Weltmarktführer. 88 Prozent der ausgezeichneten Firmen sind in den vergangenen drei 3 Jahren schneller gewachsen als der Branchendurchschnitt – und das im Mittel um rund 16 Prozent.











