(openPR) Ob Märchenhochzeiten oder Normalhochzeiten: "Hochzeit ist der Tag der größten Erwartungen. Und jede Erwartung lässt Leid entstehen", schreibt Matthias Pöhm in seinem neuesten Buch.
"Prinz Alber und Charlene im Glück" kann man dieser Tage überall lesen. Im seinem Buch "Sie wollen keinen Erfolg - Sie wollen Glücklich sein" schreibt der bekannte Rhetorik-Trainer zum ersten Mal über das Leben. Ein Teil des Buches handelt von der Glücks-Illusion, der die Menschen nachhängen. Eine der größten Illusionen ist Heirat und Ehe.
Wir können weder uns noch die Welt verändern, wenn wir uns darüber anlügen "was ist", wiederholt Matthias Pöhm immer wieder. "Wenn Sie auf eine Hochzeit gehen, ist die Hälfte aller Anwesenden schon mindestens einmal geschieden – und schauen Sie dort mal in die Gesichter derjenigen, die noch verheiratet sind, ob Ihnen da Glück entgegen strahlt? Wann werden wir aufhören so zu tun, als ob wir blind wären?", schreibt er in seiner Analyse.
Dass eine Hochzeit, wie in den Gazetten dargestellt, glücklich macht, ist eine "Kulturlüge", die wir uns seit Generationen erzählen. Der Hauptgrund zum Heiraten ist nicht Liebe, sondern Angst, sagt Pöhm. Er beschreibt das Phänomen mit der Metapher des Pfeifenden im Wald:
"Jemand läuft nachts alleine durch den Wald und pfeift, um seine Angst zu vertreiben. Irgendwann begegnet er einer zweiten Person, sie tun sich zusammen und beide gehen weiter pfeifend durch den Wald. Hochzeit ist die Feier aller Pfeifenden, die sich wechselseitig dazu gratulieren, dass sie die Freude an der Musik gefunden haben."
„Wir müssen anfangen, uns die Wahrheit über uns selbst zu erzählen, sonst können wir nicht glücklich werden“, ist sein immer wieder wiederholter Slogan. Er sagt, dass wir einen Teil unseres Lebens auf "Lebenslügen" aufgebaut haben und deswegen nicht glücklich werden.
Menschen streben nach Erfolg, aber dieser Erfolg macht uns weder tief noch dauerhaft glücklich, obwohl es viele als Schutzbehauptung im Munde führen.
Von außen kommendes Glück lässt sich nicht festhalten, es zerrinnt wie Wasser in den Händen. "Lady Diana hatte Geld, Macht, sie war berühmt, sie war schön und ... depressiv". Pöhm behauptet: Es gibt ein tiefes Glück, das von alledem unabhängig ist und das das Geburtsrecht von uns allen ist. Er nennt es den Glücksdurchbruch.
Dieser Glücksdurchbruch ist unser aller einziges Lebensziel, sagt er. Ansonsten hätte das Leben keinen weiteren Sinn. Alle anderen Aufgaben seien nur von uns erfundene Aufgaben.
"Buch Sie wollen keinen Erfolg – Sie wollen Glücklich sein. Der Weg zum Glücksdurchbruch."
ISBN 978-3-9523680-6-0 www.poehm.com-Verlag
Preis 24.90 Euro