(openPR) Unberührte Schönheit, spektakuläre Canyons, wilde Einsamkeit: Die Northwest Territories sind ein Traum für jeden Kanada-Urlauber. Im Sommer sorgen die langen Polartage für unvergessliche Erlebnisse in der Natur - viel Zeit zum Entspannen, Entdecken und Spaß haben.
Ein Netz an Wanderwegen führt die Besucher in die Berge oder Nationalparks. Der bekannteste Park in den NWT ist dabei der Nahanni-National-Park. Alleine die Anreise ist den weiten Weg in den Norden wert. Nur per Wasserflugzeug gelangt man ab Fort Simpson in den Park. Über die majestätische Nahanni Range und das Ram Plateau hinweg, fliegen die Piloten über die atemberaubende Landschaft: tiefe, ausgewaschene Canyons, hohe Felsplateaus, bewaldete Ebenen, türkis-blaue Seen und Berge, aufgereiht wie an einer Schnur. Die Landschaft wechselt unglaublich schnell. Nicht selten können aus dem Flugzeug Grizzlybären, Karibus und Dallschafe beobachtet werden. Sie schweben dabei über eines der ursprünglichsten Gebiete der Welt: hektarweise Wildnis, fern und doch zum Greifen nahe.
Spüren Sie die Gischtwolke der Virginia Falls - tosende Wassermassen stürzen hier fast 100 Meter in die Tiefe. Unter Ihrem Flugzeug die tobende Naturgewalt, über Ihnen bei gutem Wetter der schönste Regenbogen, den Sie je gesehen haben. Die Virginia Falls sind nicht nur doppelt so hoch wie die Niagara-Fälle, sondern auch mindestens zweimal so spektakulär. Der Blick, sowohl aus dem Flugzeug als auch von den Felsen oberhalb der Fälle, ist unbeschreiblich. Lassen Sie sich absetzen. Mitarbeiter von Parks Canada sind hier stationiert und versorgen Sie mit interessanten Informationen und den Legenden der Vergangenheit.
Bei den Nahanni-Indianern galten die Flusstäler im Nationalpark als Tabuzone, laut Überlieferungen sollten hier mystische Wesen auf Menschenjagd gehen. Die berühmteste Geschichte handelt von den Gebrüdern MacLeod. Die beiden Brüder waren im Jahr 1906 dem Goldrausch verfallen, wie so viele seinerzeit. In den Canyons fanden die Brüder riesige Goldnuggets, kamen jedoch nie in den Genuss dieses Reichtums. 1908 fand man ihre Skelette. Todesursache unbekannt. Dieser Teil des Flusses wurde bekannt unter dem Namen Deadman Valley.
Über eine Art Holzsteg wandern Sie heute – quicklebendig - entlang des Flusses bis zu den Wasserfällen. Den Park haben Sie dabei fast für sich alleine – ganze 1.000 Besucher genießen jedes Jahr die einzigartigen Ausblicke hier. Kein Lärm. Keine Menschenmassen. Kein Stress. Ein Paradies für Naturliebhaber!