(openPR) Mit dem aus Augsburg stammenden 24-jährigen Maximilian Hornung, debütiert ein junger Cellist am 20. Februar bei den Münchner Symphonikern, der in den letzten Jahren eine rasante Karriereentwicklung genommen hat. Große Aufmerksamkeit erhielt er zunächst beim 56. Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2007, wo er als Mitglied des Tecchler Trios den 1. Preis gewann. Kurz darauf konnte er beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks die Position eines Solocellisten einnehmen. Darüber hinaus baut er sich gerade eine Karriere als Solist auf und ist beim Label Sony Classical unter Vertrag. Die ZEIT titelte zu seiner CD „Jump“im Januar dieses Jahres: „ … Und doch ist Hornung von einem anderen Stern. Man entdeckt in seinem Spiel nicht die geringste Unebenheit, keinen stilistischen Krümel. Ein Frühvollendeter, der die Abgebrühtheit eines Routiniers mit der Unbekümmertheit des Springinsfelds verbindet.“
Mit ihren optimalen Proben- und Auftrittsmöglichkeiten verfolgen die Münchner Symphoniker eine Strategie der Förderung von jungen Solisten und Dirigenten und unterstützen deren Entwicklung mittelfristig, indem sie sie mehrfach einladen. So ist es auch beim Konzert am Sonntag, 20. Februar, wo der französische Dirigent Olivier Tardy zum ersten Mal einen kompletten Konzertabend bei den Symphonikern leiten wird. Tardy ist Soloflötist beim Bayerischen Staatsorchester und hat sich seit 2002 parallel dazu dem Dirigieren zugewandt. Mittlerweile wurde er schon von zahlreichen Orchestern eingeladen.
Das Konzertprogramm leitet er ein mit „Die Mittagshexe“, einer symphonischen Dichtung von Antonín Dvorák. Maximilian Hornung ist anschließend mit Saint-Saëns Cellokonzert Nr. 1 und Dvoráks Rondo für Violoncello und Orchester op. 33 gleich zwei Mal zu hören. Den Schlusspunkt des Programms bildet Mozarts „Prager“ Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504.
Vorab hat das Publikum um 19.30 Uhr im „Präludium“ mit Gaspard Cassados (1897–1966) Suite für Cello die Gelegenheit, ein Werk des 20 Jahrhunderts kennen zu lernen. Der Solist des Abends, Maximilian Hornung, wird daraus den 1. Satz spielen, und Orchesterdirektorin Annette Josef führt in das Werk ein.
Das Konzert vom 20. Februar (Restkarten) wird am 21. Februar wiederholt. Beide Konzerte finden um 20.00 Uhr im Prinzregententheater statt.
Veranstalter: www.muenchenmusik.de












