(openPR) Neue Bürogemeinschaft stellt sich mit einer Kunstausstellung am 22. Januar vor
Kusterdingen-Wankheim: CoWorking steht für eine moderne Bürogemeinschaft. Während diese Form des Arbeitens bereits in Berlin, Hamburg oder Stuttgart erfolgreich praktiziert wird, gibt es in ländlichen Gebieten kein vergleichbares Angebot. Bis jetzt. Christopher Schmidhofer gründete einen sogenannten CoWorking Space am Rande der Schwäbischen Alb „Auf den Härten“.
Herr Schmidhofer, wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen CoWorking Space „Auf den Härten“ zu eröffnen?
C.S.: Ich habe bereits in Paderborn und in Stuttgart positive CoWorking-Erfahrungen gesammelt. Als ich nun in die Nähe von Tübingen gezogen bin, habe ich ein solch kreatives Umfeld vermisst. Ich habe deshalb nach Wegen gesucht CoWorking „Auf den Härten“ zu etablieren und rasch die ersten Mitstreiter gefunden.
Was macht Sie so sicher, dass diese eher städtische Arbeitsform auch auf dem Land funktioniert?
C.S.: Ich sehe es als vielversprechendes Projekt, denn ein CoWorking Space ist ja nicht zwangsweise auf ein städtisches Umfeld angewiesen oder von einer urbanen Infrastruktur abhängig. Die Vorteile sind hingegen dieselben, wie in den Ballungszentren: Eine kostengünstige Arbeitsfläche, die von mehreren Nutzern mit den unterschiedlichsten Berufen flexibel genutzt werden kann. Nicht zu vergessen, die Chance wertvolle Kontakte aufzubauen und in einem kreativen Umfeld zu arbeiten.
Wie können sich Interessenten ein Bild von dem CoWorking Space „weXelwirken Härten“ machen?
C.S.: Natürlich ist jeder eingeladen spontan in unserer Bürogemeinschaft in der Hauptstraße 16 in Wankheim vorbeizuschauen. Wir werden aber auch immer wieder mit interessanten Aktionen auf uns aufmerksam machen. Den Auftakt bildet am 22. Januar, um 14 Uhr eine Kunstaustellung, in der Exponate von Karen Seekmap-Schnieder zu sehen sind. Wir möchten die Ausstellung nutzen, um uns in lockerer Atmosphäre vorzustellen. Ebenfalls an diesem Tag spielt eine Lumpenkappelle im Büro und abends werden wir eine Quiz-Night veranstalten.
Erste Seminare und Workshops, etwa zum nützlichen Bloggen im Internet, finden ebenfalls statt. Das überbordende Ziel unserer Gemeinschaft ist es Ideen und Projekte nicht nur anzudenken, sondern auch in die Tat umzusetzen.
Welche Zielgruppe möchten Sie mit dem Gemeinschaftsbüro ansprechen?
C.S.: In erster Linie soll hier natürlich jeder seinen Raum zum Arbeiten finden, so nutzt etwa auch eine Lehrerin unseren CoWorking Space regelmäßig. Wir wollen aber auch einen Raum für alle Ideen bieten, die sich mit dem Arbeiten verbinden lassen. Kommunikation, Austausch und gegenseitige Hilfe stellen das Grundkonzept des CoWorkings dar.
Noch eine abschließende Frage: Ab wann kann man bei Ihnen arbeiten?
C.S.: Arbeiten kann man hier ab sofort, also einfach vorbeikommen. Grundsätzlich ist jeder herzlich willkommen, der einen preiswerten Arbeitsplatz mit WLAN und Kaffee sucht, ob tageweise oder regelmäßig.
Wir danken Ihnen für das Interview und drücken Ihnen die Daumen für dieses Projekt.









